Bernecker Newspilot

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Börsenneuling SPRINGER NATURE mit Umsatzrückgang von 1,1 % auf 1,37 Mrd. € in den ersten neun Monaten

<p>Organisch konnte der Wissenschaftsverlag allerdings ein Umsatzplus von 5,7 % verzeichnen. Das EBITDA stagnierte bei knapp 380 Mio. &euro;, bereinigt bedeutet das ein Wachstum von 8,8 %. Die Jahresprognose mit erwarteten Ums&auml;tzen von 1,82 bis 1,85 Mrd. &euro; und einem EBITDA von 505 bis 520 Mio. &euro; wurde best&auml;tigt. Nach dem IPO im Oktober hat der Kurs bereits rund 13 % gegen&uuml;ber seinem Emissionspreis von 22,50 &euro; zugelegt. Analysten stehen der Aktie mehrheitlich positiv gegen&uuml;ber. Goldman Sachs ruft sogar ein Kursziel von 39 &euro; aus. Positiv wird die starke Marktstellung bei wissenschaftlichen Publikationen beurteilt, mit Wachstumschancen durch zunehmende Digitalisierung im Verlagswesen. Kritisch muss dagegen der hohe Verschuldungsgrad beobachtet werden.&nbsp;</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief">&bdquo;Der Aktion&auml;rsbrief&ldquo;</a>, Ausgabe 47.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Trump-Rally beendet?</p> <p>- Japans Wirtschaft verliert deutlich an Dynamik</p> <p>- Licht und Schatten bei SFC ENERGY</p> <p>- Unter der Lupe: Marktmacht mit Rabatt</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a></p>

SYMRISE will sich seine schwedische Beteiligung einverleiben

<p>SYMRISE ist auf den schwedischen Geschmack gekommen und m&ouml;chte seine Beteiligung an PROBI, die knapp 70 % betr&auml;gt, ausbauen, respektive PROBI nun ganz &uuml;bernehmen. F&uuml;r jede ausstehende Aktie will man 350 schwedische Kronen (30,24 Euro) in bar zahlen, was einer Pr&auml;mie von 42 % gegen&uuml;ber dem Schlusskurs vom Dienstag entspricht. Insgesamt wird der PROBI-Zukauf mit knapp 4 Mrd. Kronen (344 Mio. Euro) bewertet. Das Angebot k&ouml;nnen Anteilseigner voraussichtlich ab dem 18. Dezember annehmen, die Frist endet Mitte Januar 2025. Die nach SYMRISE gr&ouml;&szlig;ten Anteilseigner Fj&auml;rde AP-fonden und Moneta Asset Management haben das Angebot bereits akzeptiert - sie kommen auf knapp 18 % der ausstehenden Anteile. Sobald SYMRISE mehr als 90 % aller Aktien besitzt, soll PROBI von der B&ouml;rse genommen werden.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Eine Neuaufnahme im "Spekulativen Portfolio"

<p>An dieser Stelle ver&ouml;ffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen f&uuml;r unsere Portfolios im Aktion&auml;rsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag sp&auml;ter zum Er&ouml;ffnungskurs. Neuaufnahmen wie Verk&auml;ufe sind aber auch zwischen den w&ouml;chentlichen Ausgaben m&ouml;glich und werden &uuml;ber die Bernecker-App angek&uuml;ndigt. &nbsp;</p> <p>Die US-M&auml;rkte sind zun&auml;chst von der Fed wieder geerdet worden. Damit hat sich eine &uuml;berkaufte Markttechnik wieder in den neutralen Bereich bewegt, womit wir sehr zufrieden sind. Es ist die erste Basis f&uuml;r neue Investments, was auch von Bj&ouml;rn Meschkat heute Nachmittag in seinem &bdquo;America First Depot&ldquo; im Aktion&auml;rsbrief umgesetzt wird. Klar ist auch: Die robuste Konjunktur sollte den Zinssenkungsprozess in den USA deutlich verlangsamen. Die EZB kann sich dies nicht leisten und mithin steht der Euro unter Druck. Zu den Portfolios auf Seite 10.</p> <p><strong>Spekulatives Portfolio</strong></p> <p><strong>Kauf 1800 Renk (RENK73; 20,50 &euro;)</strong></p> <p>Der Weltmarkf&uuml;hrer in den Segmenten Kettenfahrzeuggetriebe, Gleitlager und Marinegetriebe ha &uuml;ber den Erwartungen liegende Q3-Zahlen pr&auml;sentiert. Die Auftragsb&uuml;cher sind voll und KGV 16 per 2025 bzw. 12,9 per 2026 liegen deutlich unter dem Sektorschnitt.</p> <p>Durch eine Kombination aus organischem Wachstum und strategischen Unternehmenszuk&auml;ufen will die Chefin den Umsatz innerhalb der n&auml;chsten drei Jahre auf rund 2 Mrd. &euro; fast verdoppeln (Taxe 2024: 1,2 Mrd. &euro;). Dazu geh&ouml;ren auch technische Innovationen. Auf der Verteidigungs- und Sicherheitsmesse Eurosatory in Paris zeigte Renk zuletzt erstmals ein Hybridgetriebe f&uuml;r einen Panzer. Hybride erzeugen auch weniger Ger&auml;usche, Abgase und W&auml;rme und sind deshalb f&uuml;r Drohnen schwerer aufzukl&auml;ren. Die Annahme von zweistelligen Zuwachsraten bei Auftr&auml;gen, Umsatz und Gewinn in den n&auml;chsten Jahren ist also plausibel.</p> <p>Die kr&auml;ftige Korrektur vom Top preist sowohl ein Kriegsende in der Ukraine ein, als auch die M&ouml;glichkeit weiterer Platzierungen des Gro&szlig;aktion&auml;rs 2025 &ndash; allerdings zu h&ouml;heren Kursen. Wir betrachten den Kauf auch vor dem Hintergrund, dass Trump die Nato-Staaten zwingen wird, den Verteidigungshaushalt von 2 % auf 3 % des BIP aufzustocken. Gehen die operativen Ziele auf, lautet das Ziel 30 &euro;.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Aktionärsbrief Derivate Portfolio: Depotänderungen!

<p><strong>Depot&auml;nderung im Derivate-Portfolio: Zwei Neuempfehlungen und ein Teilverkauf</strong></p> <p>Wir nehmen heute Morgen in unserem Derivate-Portfolio folgende Anpassungen vor:</p> <p><strong>1.) &nbsp; &nbsp;Long-Trade auf Axa</strong></p> <p>Der franz&ouml;sische Versicherungskonzern Axa hat solide Zahlen vorgelegt (siehe Ausgabe Nr. 45/24), ist von den aktuellen politischen Ereignissen kaum betroffen, mit einem 2025er-KGV von 9 nicht zu teuer und die Aktie befindet sich in einem intakten Aufw&auml;rtstrend. Nach dem neuen Hoch im September erfolgte eine klassische Korrektur, die in zwei Sch&uuml;ben verlief und bei rund 33 &euro; im Bereich des 50 %-Retracements der vorherigen Aufw&auml;rtsbewegung ihr Ende fand. Nachdem das Tief des ersten Abw&auml;rtsschubs bei rund 33,75 &euro; zu Wochenbeginn &uuml;berwunden wurde, wagen wir mit einem relativ engen Stop-Loss unterhalb des o.a. Korrekturtiefs einen Long-Trade und ordern daf&uuml;r den gut f&uuml;nffach gehebelten Unlimited Turbo Call der Soci&eacute;t&eacute; G&eacute;n&eacute;rale auf Axa (0,63 &euro;; SU2HTT). Mit dem Schein (Basis: 28,04 Euro; K.o.-Marke: 28,55 &euro;) riskieren wir rund 1,5 % unseres Kapitals.</p> <p><strong>2.) &nbsp; &nbsp;Long-Trade auf Russell 2000</strong></p> <p>Der Wahlsieg von Donald Trump in den USA wird die politische Weltlage massiv ver&auml;ndern. Darauf gilt es zu reagieren. Steuersenkungen, Einfuhrz&ouml;lle und eine starke Deregulierung d&uuml;rften vor allem den vor Ort produzierenden US-Unternehmen zugutekommen. Der &uuml;berproportionale Anstieg der von Anlegern in den vergangenen Jahren oftmals vernachl&auml;ssigten Nebenwerte am Tag nach der Wahl zeigt die Richtung der kommenden Monate an. Wir bauen vor diesem Hintergrund nach der ersten Beruhigung eine Position bei dem dreifach gehebelten Mini Long Future der BNP Paribas auf den Nebenwerte-Index Russell 2000 (7,48 &euro;; PC3K43) auf. Das rechnerische Verlustrisiko bei dem Schein (Basis: 1.550,163; K.o.-Marke: 1.581,166) betr&auml;gt rund 1,0% unseres Kapitals. Je nach Marktlage werden wir die Position in einem zweiten Schritt noch weiter ausbauen.</p> <p><strong>3.) &nbsp; &nbsp;Teilverkauf beim Long-Trade auf Silber</strong></p> <p>Der Silberpreis hat seine Korrektur an der charttechnischen Unterst&uuml;tzung im Bereich um 30 USD in der vergangenen Woche vorerst stoppen k&ouml;nnen. Der Aufw&auml;rtstrend ist damit weiterhin intakt. Dass nach dem Mitte Oktober gelungenen Sprung auf ein neues Mehrjahreshoch der anschlie&szlig;ende Pullback nicht umgehend zu K&auml;ufen genutzt wurde, tr&uuml;bt das charttechnische Bild allerdings ein. Das Ganze k&ouml;nnte nun auch auf eine SKS-Umkehrformation hinauslaufen, weshalb wir bei einem Kursniveau von 32,30 Dollar (dort k&ouml;nnte die zweite Schulter der o.a. Formation ausgebildet werden) die H&auml;lfte der Position sicherheitshalber verkaufen wollen. Wir platzieren dort dementsprechend eine Teil-Verkauf-Order (halber Bestand) f&uuml;r den Turbo Long auf Silber (11,83 &euro;; SR76FW).</p> <p><strong>Neue Kauf-Orders:</strong></p> <p>Unlimited Turbo Call auf Axa</p> <p>WKN: SU2HTT</p> <p>6.000 St&uuml;ck mit Limit 0,65 &euro; (Depotanteil: ca. 4,4 %)</p> <p>Stop-Loss: 0,43 &euro;</p> <p>&nbsp;</p> <p>Mini Long Future auf Russell 2000</p> <p>WKN: PC3K43</p> <p>450 St&uuml;ck mit Limit 7,50 &euro; (Depotanteil: ca. 3,8 %)</p> <p>Stop-Loss: 5,50 &euro;</p> <p>&nbsp;</p> <p>Neue Teil-Verkauf-Order:</p> <p>Turbo Long auf Silber</p> <p>WKN: SR76FW</p> <p>260 St&uuml;ck (halber Bestand) mit Limit 13,05 &euro;</p>

Erzeugerpreise nur marginal gestiegen

<p>Im Vergleich zum Vormonat ging es im Oktober 2024 um 0,2 % aufw&auml;rts, wie die Bundesstatistiker soeben meldeten. Gegen&uuml;ber dem Vorjahresmonat ergibt sich jedoch ein Preisnachlass in H&ouml;he von 1,1 %. Im September hatte die Jahres-Ver&auml;nderungsrate bei -1,4 % gelegen. Im Oktober sanken die Erzeugerpreise vor alem wegen des R&uuml;ckgangs der Entgelte f&uuml;r Energie, w&auml;hrend Investitions-, Vorleistungs- und Konsumg&uuml;ter teurer waren.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Aecom mit guten Zahlen und Ausblick

<p>Ich habe die Pr&auml;sentation zum Q4 in Stichworten f&uuml;r Sie aufbereitet, welche unser Investment im Allround Portfolio untermauern. Sollte es neue Erkenntnise aus dem Earnings Call geben, halte ich Sie auf dem Laufenden.&nbsp;</p> <p><strong>&Uuml;bertreffen der Prognosen bei den Gewinnkennziffern</strong></p> <p>Segment Operating Margin: 15,8 % (+110 Basispunkte gegen&uuml;ber dem Vorjahr).<br />EBITDA-Wachstum: +14 % auf 1,095 Milliarden USD.<br />Free Cash Flow: 708 Millionen USD (+20 % im Vergleich zu 2023).</p> <p>Auftragsbestand-Wachstum: +5 % bei einem Book-to-Bill-Verh&auml;ltnis von 1,2.<br />Pipeline um 10 % auf einen neuen H&ouml;chstwert gestiegen.</p> <p>Kapitalr&uuml;ckfl&uuml;sse: Aktienr&uuml;ckk&auml;ufe und Dividenden in H&ouml;he von 560 Millionen USD im Gesch&auml;ftsjahr 2024.</p> <p>Anhebung der Dividende um 18 % f&uuml;r 2025, mit einer Wachstumsrate von 20 % seit Einf&uuml;hrung.</p> <p><strong>Strategische Erfolge</strong></p> <p>Fokus auf langfristiges Wachstum: Erfolgreiche Einf&uuml;hrung eines neuen Gesch&auml;ftsbereichs f&uuml;r Wasser- und Umweltberatung.<br />Investitionen in wachstumsstarke und margenstarke Bereiche.<br />Marktf&uuml;hrerschaft: Rang 1 in Wasser, Transport und Umwelt (laut ENR).<br />St&auml;rkung der Position in Programmmanagement und Beratung.</p> <p><strong>Perspektiven f&uuml;r 2025</strong></p> <p>Prognosen f&uuml;r ein Rekordjahr: Net Service Revenue Wachstum 5&ndash;8 %.<br />Adj. EBITDA: 1,17&ndash;1,21 Milliarden USD (+9 % YoY).<br />Weiterhin hohe Kapitalr&uuml;ckfl&uuml;sse und solide Dividendenpolitik.</p> <p><strong>Langfristige Ziele</strong></p> <p>EBITDA-Marge von &gt;17 %.<br />Zweistelliges j&auml;hrliches Wachstum bei Gewinn je Aktie und Free Cash Flow.<br />Wachstumstreiber:Infrastrukturinvestitionen in den USA, Gro&szlig;britannien, Australien und dem Nahen Osten.<br />Rekordhohe staatliche und private Investitionen in Wasser, Umwelt und Transport.</p>

XIAOMI beeindruckt im dritten Quartal

<p>Der chinesische Technologiekonzern schaffte im abgelaufenen Quartal ein Umsatzwachstum von 30 % auf umgerechnet 11,8 Mrd. &euro; und lag damit &uuml;ber der Konsenssch&auml;tzung von 11,54 Mrd. &euro;. Der Nettogewinn belief sich auf 683 Mio. &euro;, rund 13 % &uuml;ber Markterwartung. Das mit 51 % Umsatzanteil wichtige Smartphone-Gesch&auml;ft zeigt ein Wachstum um 14 %, das IoT-Segment w&auml;chst mit 26 %. Aus dem neuen Bereich f&uuml;r Elektrofahrzeuge kamen rd. 1,24 Mrd. &euro; Umsatz. Im Gesamtjahr wird XIAOMI auf gut 45 Mrd. &euro; Umsatz und 2,9 Mrd. &euro; Nettogewinn taxiert. Damit ergibt sich f&uuml;r 2024 ein KGV um 30, was bei dem gezeigten Wachstum akzeptabel, aber nicht mehr g&uuml;nstig ist.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus der heutigen <a href="http://www.bernecker.info/bernecker-daily">Bernecker-Daily</a> vom 19.11.2024.</p> <p>Au&szlig;erdem in dieser Ausgabe u. a.:</p> <p>- Der Markt sucht Orientierung</p> <p>- DATAGROUP: Aus eins wird zwei</p> <p>- Will TRUMP MEDIA in den Kryptohandel?</p> <p>- Absturz der Woche</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Aufträge der Verarbeiter: Mühsam...

<p>...ern&auml;hrt sich das Eichh&ouml;rnchen. Dieses Motto k&ouml;nnte &uuml;ber der Meldung der Bundesstatistiker von heute morgen stehen. Denn f&uuml;r September nannten sie nach vorl&auml;ufigen Berechnungen +1,6 % beim Auftragsbestand der Industrie gegen&uuml;ber dem Vormonat sowie -2,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Plus im Monatsvergleich war in erster Linie dem "sonstigen Fahrzeugbau" (Flugzeuge, Schiffe, Z&uuml;ge etc.) zu verdanken, da es in diesem Sektor mehrere Gro&szlig;auftr&auml;ge gab. Insgesamt lag die Reichweite der Order-Vorr&auml;te bei 7,3 Monaten, damit unver&auml;ndert gegen&uuml;ber August 2024. Nicht unerw&auml;hnt bleiben darf hier: Grafisch bewegt sich der Auftragsbestand der deutschen Industrie tendenziell aufw&auml;rts!</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Donald, der Autoschreck?

<p>Mit dem <strong>Sieg von Donald Trump</strong> bei den US-Pr&auml;sidentschaftswahlen r&uuml;ckt das Risiko einer <strong>Versch&auml;rfung der Handelsspannungen</strong> zwischen den USA und Europa, Mexiko und China in den Mittelpunkt. Deutsche Autowerte sind einer der Verlierer der US-Wahl. H&ouml;here US-Z&ouml;lle auf Autoimporte aus China und Europa drohen. Wie sind die Auswirkungen auf die deutschen OEMs?</p> <p><strong>Mangels konkreter Details kann man sich diesem Thema nur ann&auml;hern.</strong> Ein Anstieg der US-Importz&ouml;lle auf europ&auml;ische Fahrzeuge von derzeit 2,5 auf 10 %, wie im Wahlkampf angedeutet wurde, wird die Gewinne deutscher Autohersteller belasten, zumindest, wenn man davon ausgeht, dass die h&ouml;heren Z&ouml;lle nicht zumindest teilweise &uuml;ber die Preise an die Kunden weitergegeben werden. Eine Erh&ouml;hung der Einfuhrz&ouml;lle aus der EU um 7,5 Prozentpunkte w&uuml;rde somit Auswirkungen auf das Ergebnis deutscher Hersteller in einer Spanne von 4 % bei BMW bis 10 % bei Porsche bedeuten.&nbsp;</p> <p><strong>Die breite Spanne hat damit zu tun, dass die deutschen Hersteller mit unterschiedlichen Kapazit&auml;ten in den USA bereits vertreten sind und den US-Markt in Teilen auch aus Mexiko oder eben Europa beliefern.</strong> BMW hat mit ca. 66 % den h&ouml;chsten Anteil an US-Verk&auml;ufen, die auch lokal in den USA produziert werden, w&auml;hrend der Rest aus der EU in die USA importiert wird. Mercedes-Benz folgt mit einem US-Absatzanteil von ca. 32 %, wobei etwa 57 % aus der EU und ca. 11 % aus Mexiko importiert werden. BMW und Mercedes-Benz exportieren zudem auch etwa 25.000 bzw. ca. 60.000 Einheiten nach China, haupts&auml;chlich SUVs. Bei VW erreichen die US-Verk&auml;ufe, die aus der US-Produktion abgedeckt werden, ca. 23 %, allerdings mit gro&szlig;en Unterschieden zwischen den Marken - etwa 40 % der in den USA verkauften Fahrzeuge der Marke VW werden vor Ort produziert, die Marken Audi, Porsche, Bentley und Lamborghini werden zu 100 % importiert. Rund 41 % seines US-Volumens importiert VW aus Mexiko (30 % der verkauften Einheiten von Audi in den USA, 57 % f&uuml;r die Marke VW), w&auml;hrend der Rest, rund 36 %, aus Europa stammt (4 % bei VW, 70 % bei Audi und 100 % bei Porsche und anderen Luxusmarken). Die Zollkomplexit&auml;t ist somit bei VW am gr&ouml;&szlig;ten.</p> <p><strong>Wie ver&auml;ndern sich im Worst Case die Gewinnerwartungen, wenn Trump wie avisiert Fakten schafft?</strong> Bei BMW wird mit einem negativen Effekt auf den Gewinn in H&ouml;he von ca. 7,5 % gerechnet. Bei Porsche und VW ist mit einem negativen Ergebniseffekt um knapp 10 % zu rechnen, w&auml;hrend bei Mercedes-Benz 16,4 % im Feuer stehen.&nbsp;</p> <p><strong>Die Kurse der betreffenden Aktien haben diesen Umstand bereits weitgehend eingepreist.</strong> Die Bewertungen (siehe Tabelle) &auml;ndern sich mit den Zollanpassungen beim Gewinn je Aktie nur geringf&uuml;gig. Der Blick in Trumps erste Amtszeit zeigt, dass w&auml;hrenddessen die Autoabs&auml;tze deutscher OEMs in den USA in Summe zugelegt haben. An der insgesamt g&uuml;nstigen Bewertung &auml;ndert sich nichts. Das Sentiment wird aber zun&auml;chst negativ bleiben, einerseits aufgrund der Zolldiskussion, andererseits wegen der Konjunkturlage. Die entscheidende Schlacht wird in Europa rund um das Thema CO2/Verbrennerverbot geschlagen. Hier rechnen wir mit einer politischen Korrektur. Wir bleiben bei der positiven Einsch&auml;tzung f&uuml;r BMW und VW mit der in FB 36/2024 ausgegebenen Limitstaffel 95 &euro; / 80 &euro; / 70 &euro;.</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Neuer Rekord bei Rüstungsexporten?

<p>Bis zum 15. Oktober wurden dieses Jahr bereits 4.163 Ausfuhrgenehmigungen f&uuml;r Waffen und milit&auml;rische Ausr&uuml;stung im Wert von 10,9 Mrd. Euro erteilt. Das ist der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen zu entnehmen. Das bedeutet: Bis zum Rekordwert des Vorjahres von 12,2 Mrd. Euro fehlen nur noch 1,3 Mrd. Euro. Steuern wir auf einen neuen Rekord zu? Zwei Drittel des diesj&auml;hrigen Genehmigungswerts entfielen mit 7,2 Mrd. Euro auf Kriegswaffen - vor allem f&uuml;r die Ukraine. Allein im ersten Halbjahr wurden nach einer fr&uuml;heren Antwort des Ministeriums R&uuml;stungsg&uuml;ter f&uuml;r 4,9 Mrd. Euro f&uuml;r die Ukraine genehmigt. Von dem Trend profitieren k&ouml;nnen R&uuml;stungsunternehmen wie RHEINMETALL, RENK oder HENSOLDT. Bei ihnen geht es heute auch kr&auml;ftig nordw&auml;rts.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: <a href="http://www.youtube.com/BerneckerTV">www.youtube.com/BerneckerTV</a></p>

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Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

Michaela R.

10.07.2023

Generell möchte ich Ihnen ein großes Lob aussprechen für Ihre tolle Kundenbetreuung! Ich teste Stück für Stück die für mich interessanten Bernecker-Briefe durch; daher hatten wir schon einige Male Kontakt.

Gottfried K.

05.05.2023

hallo redaktion des aktionärsbrief, insbesondere hr.schulz. extremes lob für recherche und empfehlung hapag lloyd put. ich habe gestern 70% eingefahren.

Jörg von O.

23.01.2023

Guten Tag, gestern war ich am Nachmittag beim Dresdner Börsentag und nahm an Vorträgen teil und war auch kurz am Stand. Nächstes Mal suche ich gerne das Gespräch und nehme mir mehr Zeit. Mit dem Dienst bin ich sehr zufrieden, lese auch alles (denke mich auch rein und kann die Ansätze nachvollziehen) und setzte es auch tagtäglich um. Vielen Dank dafür.

Markus T.

10.01.2023

Gerade habe ich erstmalig den Bernecker Wegweiser 2023 gelesen und bin begeistert. Natürlich ist es sehr kompetent von allen geschrieben, aber auch die Schreibweise ist sehr gelungen. Für mich als BWLer war es wie ein Krimi zu lesen.

Klaus F.

13.12.2022

Ich hatte die TB-Daily halt immer beinahe täglich im Einzelbezug abgerufen. Das war mir dann doch auf die Dauer zu umständlich. Die erste Actien-Börse habe ich etwa im Jahr 1978 abonniert. Nun bin ich hoffentlich in dieser Hinsicht ganz gut aufgestellt und daher froh, dass mir mit der TB-Daily eine Möglichkeit für kurzfristige Themen zur Verfügung steht. Herrn Schäfers kenne ich persönlich. Seine Expertise ist ausgestattet mit dieser jahrzehntelangen Erfahrung wirklich etwas wert. Vertrauen ist die Basis für dieses Geschäft

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Redakteur Schulz

Volker
Schulz

Redakteur Jens Brahm

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