<p>Lithium ist vermutlich einer der Rohstoffe, die man mit der Energiewende als Erstes in Verbingung bringt. Nach zwei Jahren skeptischer Grundhaltung gegenüber Lithium - unter anderem ausgelöst durch die schleppende Nachfrage nach E-Autos - feiert der Batterierohstoff nun ein Comeback.</p> <p>Der aktuell wichtigste Treiber ist ein massiver Nachfrageschub durch stationäre Batteriespeicher (BESS - Battery Energy Storage System). Vor diesem Hintergrund haben wir in FB 36/2025 unter anderem auch den spanischen Spezialisten Grenergy Renovables auf die Empfehlungsliste genommen. Die UBS hat in einer aktuellen Analyse zum Batteriemarkt die Erwartungen für die weltweite Nachfrage bis 2030 um 11 % angehoben. Maßgeblich getragen wird der Markt von einem Wachstumsboom im Bereich stationärer Energiespeicher. Ihr Anteil am globalen Batteriemarkt dürfte von aktuell rund 20 % auf etwa 31 % bzw. 1,2 TWh im Jahr 2030 steigen. Vor allem die Nachfrage in China, das rund 60 % der weltweiten BESS-Nachfrage stellt, wird bis 2030 mit schätzungsweise 25 bis 30 % pro Jahr wachsen. Auch in den USA - mit einem globalen BESS-Anteil von 13 % - profitiert der Markt von großzügigen Subventionen. Hinzu kommt: Trotz einer flachen Entwicklung der weltweiten E-Auto-Verkäufe fällt die Lithium-Nachfrage aus dem Automobilsektor höher aus, da der Anteil reiner Batteriefahrzeuge (BEVs) stärker wächst als bisher angenommen. Insgesamt führt dies dazu, dass die globale Lithium-Nachfrage bis 2030 von derzeit etwa 1,6 Mio. t LCE (Lithium Carbonate Equivalent) auf 3,1 Mio. t LCE ansteigen wird. Der Lithiumpreis hat sich in diesem Jahr bereits mehr als verdoppelt und lag zuletzt bei rd. 1.125 $ je Tonne. Die UBS erwartet bis 2027 einen Anstieg auf 2.850 $/t und damit noch einmal einen Sprung um gut 150 %. Das klingt zwar nach viel, ist im längerfristigen Kontext aber gerade einmal eine technische Korrektur. Die Zuversicht rührt daher, dass der Markt vermutlich ab 2026 in ein strukturelles Defizit laufen wird, bedingt durch die steigende Nachfrage bei geringer Angebotsausweitung.</p> <p>Für die reinen Lithiumproduzenten käme eine solche Entwicklung einer Neubewertung gleich, bei der die Gewinnerwartungen für 2027/28 teils um mehr als 100 % nach oben zu korrigieren sind. Die Branche muss man für das Jahr 2026 auf dem Schirm haben. Wir spielen dieses Thema zunächst breit gestreut per ETF mit dem Global X Lithium & Battery Tech ETF, der neben den üblichen Lithium-Produzenten die komplette Wertschöpfungskette für Batterietechnik abbildet.</p>
<p>Die Autoindustrie gehört zu den Underperformern im laufenden Jahr. Aber: Der Tiefpunkt scheint nach einem Jahr mit Importzöllen und Marktanteilsverlusten an chinesische Hersteller erreicht zu sein. Nach einem deutlichen Gewinn­einbruch für 2025 von geschätzt mehr als 70 % ist 2026 mit einer Erholung zu rechnen. Flankiert wird das in der kommenden Woche von der EU-Kommission. Die hat zwar die eigentlich bereits für diese Woche erwartete Präsentation ihres Pakets zur Lockerung des geplanten Verbrenner-Aus verschoben. Eine Aufweichung des für 2035 geplanten Verbrenner-Ausstiegs gilt als sicher. Das hatten wir angesichts der politisch-wirtschaftlichen Lage in Europa lange avisiert. Für die Autobauer bedeutet das vor allem eines: Flexibilität.</p> <p>Der weltweite Aufstieg chinesischer Automobilhersteller bleibt die größte Herausforderung für europäische OEMs und Zulieferer. Dennoch bieten eine ausgewogenere (nachfrageorientierte) Entwicklung der Elektromobilität in der EU, die Lockerung der Vorschriften zu Elektrofahrzeugen und Verbrauchsstandards in den USA, verstärkte Kostensenkungsprogramme, technologische Fortschritte bei der nächsten Produktgeneration (vor allem bei BMW und Mercedes-Benz) sowie sinkende Investitionsausgaben Unterstützung. In Kombination federt das den Margendruck ab. </p> <p>Die Bewertungen sind weiterhin moderat angesichts eines KGV von 8,4 für OEMs und 9,1 für Zulieferer. Einige Aktien bieten ein potenzielles (free) Cash-Rendite-Potenzial von über 10 %. Vor diesem Hintergrund ist es für den Sektor hinsichtlich der Aktienkursentwicklungen vermutlich schon ausreichend, wenn sich die Lage nicht weiter verschlechtert.</p> <p>Für 2026 ist ein weltweites Produktionswachstum von etwa 1,3 % gegenüber 2025 zu erwarten, nach einem überraschend starken Jahr 2025 mit + 3,5 %. Sprich: Die globale Fahrzeugproduktion wird sich 2026 auf etwa 93,9 Mio. Einheiten belaufen und damit nahezu das Rekordniveau von 2017 bis 2018 erreichen, mit deutlichen regionalen Unterschieden. Nordamerika dürfte aufgrund von Vorzieheffekten im Jahr 2025 durch Zölle und auslaufende E-Auto-Subventionen ein leichtes Minus verzeichnen. Für Europa wird ein moderates Absatzwachstum erwartet. Der Schlüsselmarkt China wird ein langsameres, aber weiterhin positives Produktionswachstum aufweisen. Aber: Chinesische Hersteller werden vermutlich einen großen Teil des Produktionswachstums abschöpfen. Von den erwarteten knapp 1,3 Mio. zusätzlichen Fahrzeugen weltweit im Jahresvergleich werden laut UBS über 1 Mio. Einheiten von chinesischen OEMs absorbiert. </p> <p>In diesem Umfeld sind Premiumhersteller im Vorteil, da sie aufgrund schlankerer Strukturen und global ausgerichteter Plattformstrategien ihre Produktions- und Modellplanung schneller anpassen können als Volumenanbieter. BMW ist in dieser Hinsicht das Paradebeispiel. Die Neue Klasse schlägt gut ein. Nachdem das Neue Klasse iX3-Werk in Debrecen (Ungarn) voll ausgelastet ist, versucht man anderweitig zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. (MH)</p> <p><strong>BMW: Lackmustest 2026</strong></p> <p>Für BMW wird 2026 zum Lackmustest der neuen Produktstrategie - der „Neuen Klasse“ (NK). Dank führender Technologie dürfte die NK bereits im ersten Jahr rund 3 % zusätzliches Absatzwachstum bringen. Der operative Ergebnisbeitrag bleibt 2026 jedoch noch gering, da hohe Abschreibungen und der Hochlauf die EBIT-Entwicklung bremsen. Die iX3-Auslieferungen starten in Europa bereits im ersten Quartal, in China jedoch erst im vierten Quartal. Die nächste Generation der 3er-Baureihe sowie weitere Schlüsselmodelle (u. a. ein großes 7er-Facelift auf NK-Basis und ein neuer X5) folgen gegen Jahresende.<br />Positiv sind vor allem die Cashflow-Aussichten: Sinkende Investitionen, das Auslaufen des Bremsen-Rückrufs (0,5 Mrd. €) und weitere Einmaleffekte heben den freien Cashflow um etwa 2 Mrd. € auf rd. 4,8 Mrd. €. Mit der verzögerten Rückerstattung überzahlter US-Zölle wird der effektive Free Cashflow 2026 über 5 Mrd. € liegen. Hinzu kommt eine auskömmliche Nettocash-Position in der Automotive-Sparte von 44,2 Mrd. €, was knapp drei Viertel der Marktkapitalisierung von 62 Mrd. € entspricht. Angesichts einer ohnehin günstigen Bewertung mit dem 2,5-fachen EBITDA gemessen am Unternehmenswert ist die Aktie ein klarer Value-Play. (MH)</p> <p><strong>Mercedes-Benz: Talsohle durchschritten</strong></p> <p>Auch für Mercedes zeichnet sich eine spürbare Entspannung ab: Die Gewinnentwicklung zeigt wieder nach oben und dank laufender Aktienrückkäufe gewinnt der Titel zusätzlich Unterstützung. Ein zentraler Treiber für die Marke mit dem Stern ist die verbesserte Modellpipeline. 2025 startete Mercedes mit dem vollelektrischen CLA (Q3) sowie der frisch vorgestellten Plug-in-Hybrid-Version. 2026 steht eine Reihe wichtiger Produktneuheiten an: Der GLC EQ (Q2) und die C-Klasse EQ (Q3) auf der neuen MB.EA-Plattform sollen die Elektrooffensive stärken. Parallel sorgen Facelifts ertragsstarker Verbrenner wie S-Klasse, GLS und GLE im Sommer 2026 dafür, dass BEV-bedingte Margenbelastungen abgefedert werden. Die Belebung wird ab dem zweiten Halbjahr erwartet.</p> <p>Kosteneinsparungen von rund 1,1 Mrd. € sowie operative Effizienzgewinne sollten das EBIT spürbar stützen. Die bereinigte EBIT-Marge wird zwar nur leicht auf etwa 5,5 % steigen, ab 2027 wird jedoch eine deutliche Erholung erwartet. Neue Modelle, weitere Facelifts und sinkende Zölle durch die Lokalisierung des GLE in China sollen die Margen auf etwa 7 % heben. Auch der Free Cashflow für 2027/28 dürfte über den aktuellen Markterwartungen liegen. Ein laufendes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 2 Mrd. € (Nov. 2025 bis Nov. 2026) unterstützt den Gewinn pro Aktie. Zusätzlich sollte die mögliche Veräußerung der 30%-Beteiligung an Daimler Truck - mit einem geschätzten Wert von rund 8,4 Mrd. € - den Spielraum für weitere Rückkäufe erweitern.</p> <p>In Summe sind die bekannten strukturellen Risiken in der Bewertung überrepräsentiert. Bei einer Bewertung mit einem EV/EBIDA-Multiple von 1,7 ist die Aussicht auf eine durch die stärkere Produktpipeline und Effizienzmaßnahmen gestützte Erholung kaum berücksichtigt.</p> <p><strong>VW: KGV 5 lockt</strong></p> <p>Für Problemfall VW wird 2026 ebenso ein Jahr der moderaten Erholung. Das operative Ergebnis soll um rund 2 Mrd. € auf 17,2 Mrd. € steigen, was einer Marge von 5,1 % entspricht - dank einer durch Modellzyklus und Restrukturierung bedingten besseren Performance bei Audi und fortgesetzten Effizienzmaßnahmen bei der Kernmarke. Von der Konkurrenz durch chinesische Hersteller ist VW am stärksten betroffen, die Position verglichen mit Renault oder Stellantis ist allerdings besser.</p> <p>Der Free Cashflow wird sich nach einem sehr schwachen 2025 erholen: Für 2026 werden rund 4,2 Mrd. € erwartet (gegenüber 1,3 Mrd. € 2025). Effekte aus reduzierten Investitionen (etwa in den E-Mobility-Ausbau) noch nicht eingerechnet. Man wird sich bei mehr als 5 Mrd. € Free-Cashflow pro Jahr einpendeln. Zusätzlichen Schub werden Desinvestments bringen. Dazu gehört die geplante Veräußerung des Schiffsmotorenbauers Everllence (ehemals MAN Energy Solutions), die Insidern zufolge 6 bis 8 Mrd. € einbringen könnte, mit entsprechenden Effekten für den Gewinn und insbesondere die Dividende. Bei Lamborghini wird ebenfalls regelmäßig die Exit-Karte vermutet. Bei erwarteten 1,2 Mrd. € EBIT per 2026 wäre auf Basis der EV/EBIT-Multiples von Ferrari ein Erlös von bis zu 30 Mrd. € und damit etwa ein Viertel des VW-Unternehmenswertes möglich. Insgesamt wird der Wert des Industriegeschäfts auf ca. 63 Mrd. € taxiert, zuzüglich der sonstigen Assets (Porsche, Traton, QuantumScape etc.) auf knapp 160 Mrd. €, während beim aktuellen Kurs ca. 110 Mrd. € zu Buche stehen. </p> <p>Unter dem Strich plädieren wir für 2026 für eine substanzielle Autoposition, verteilt auf das Trio aus BMW, Mercedes und VW. (MH)</p>
<p>Knorr-Bremse ist vor allem bei Brems-, Tür und Klimasystemen auch Power-Supply-Lösungen, hochintegrierte Zugsteuerungssysteme und -Komponenten sowie auch bei Verkehrsmanagement-Systemen stark aufgestellt und hat sich zuletzt mit der Übernahme der schweizerischen Duagon-Gruppe bei Elektronikbereichen für Brems- und Einstiegssysteme weiter verstärkt. Während man im Bahnbereich vom Infrastrukturboom profitiert, bremst das Geschäft mit Lkw-Bremssystemen. Im Nutzfahrzeugmarkt hellt sich die Lage aber auf, der Sektor hat gut Chancen für eine Beschleunigung zumindest in der zweiten Jahreshälfte 2026. Der Sektor erhält einige Aufstufungen - heute ist unter anderem Daimler Truck Tagesgewinner im DAX. </p> <p>Bei Knorr Bremse klingelt der Chart zum Einstieg. Die Aktie hat die Konsolidierung nach oben aufgebrochen und hat nun die Chance, im Zuge der Anschlussbewegung innerhalb des langfrisitigen Aufwärtstrends die nächste Widerstandsmarke zwischen 110 / 115 € in Angriff zu nehmen. Damit ist der Wert ein Trading-Kauf mit enger Risikotoleranz (Stop: 88,75 €).</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/KBX GR Equity (Knorr-Bremse AG) 2025-12-11 15-10-48.jpg" alt="" width="350" height="196" /></p>
<p><strong>Erster Preisaufschlag 15 %. </strong>Verkäufer wäre die französische Familie Pinault mit 5 Mitgliedern, die zusammen etwa 38 % halten. </p> <p><strong>Die Preisvorstellung liegt bei 35 bis 40 € und damit deutlich höher als der Börsenkurs mit rd. 20 €.</strong> Die Differenz ist erheblich, aber nachvollziehbar: 3 Mrd. € Marktwert für rd. 8 Mrd. € Umsatz sind eindeutig zu wenig. Also geht es um die Differenz und den Mittelwert. Paris taxiert ihn auf etwa 30/31 €. </p> <p><strong>Aufwertungspotenzial mithin gut 50 %.</strong> Die Endpreise für PUMA lagen theoretisch beim alten Spitzenkurs von fast 100 € und sind mit Sicherheit nicht erreichbar. Ein Vergleich mit ADIDAS ergibt ebenfalls keine neue Erkenntnis.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 50</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 50</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Analysten und Banken rechnen mit einem positiven Jahr 2026 </p> <p style="padding-left: 40px;">- Die BAYER-Story läuft</p> <p style="padding-left: 40px;">- ELMOS SEMICONDUCTOR – Nachhaltiger Ausbruch?</p> <p style="padding-left: 40px;">- CEWE wird aktuell unterschätzt</p> <p style="padding-left: 40px;">- Comeback-Spekulation aus Paris</p> <p style="padding-left: 40px;">- ULTA BEAUTY – Gut aufgestellt</p> <p><br /><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p>Jetzt erwartet man nur noch ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2 bis 5 % und eine EBITDA-Marge von ca. 27 %, während der Markt bisher mit 8 % Wachstum und 29 % Marge kalkuliert hatte. Schott spricht von einem Übergangsjahr 2026, ausgelöst durch Nachfrageschwäche bei Glasspritzen im Segment Drug Delivery Systems (DDS). Die Mittelfristziele 2027 bis 2029 wurden auf 6 bis 8 % Umsatzplus und eine Marge Richtung 30 % gesenkt. Vorläufig stieg 2024/25 der Umsatz 5,8 % auf 986 Mio. € und die EBITDA-Marge auf 28,4 %, EBITDA 280 Mio. €. Analysten senkten zwar ihre Kursziele, blieben aber mehrheitlich optimistisch gestimmt. Der verhaltene Ausblick ließ den Kurs auf ein Rekordtief von 15,84 € fallen. Der Glaubwürdigkeitsbruch belastet kurzfristig, doch bei Stabilisierung der Spritzennachfrage ist nach dem Absturz zumindest technisches Erholungspotenzial vorhanden. </p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief<a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief"> „Der Aktionärsbrief“</a>, Ausgabe 50.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Zuversicht und Stolpersteine</p> <p>- Japanische Großbank mit 30 % Potenzial</p> <p>- 145 % mit NEBIUS GROUP - und nun?</p> <p>- Dynamisch wachsender Markt für Gensequenzierung unter der Lupe</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
<p>Die Wall Street tendierte gestern unspektakulär seitwärts. Die Indizes bewegten sich bei unterdurchschnittlichen Umsätzen nur marginal. Der NASDAQ100 legte 0,15 % zu, S&P500 gab 0,1% ab. Einzig die Nebenwerte im RUSSELL 2000 schafften ein erwähnenswertes Plus eines halben Prozents. Der Fear&Greed Index verharrt mit 32 im Fear-Quantil. </p> <p style="text-align: justify;">Alle warten auf die Zinsentscheidung der FED heute Abend gegen 20 Uhr MEZ. Neun von zehn Marktteilnehmer erwarten eine Zinssenkung um 25 BP. Es ist hoch wahrscheinlich, dass es auch so kommt. Vorgreifen mag kaum jemand, deshalb der gefühlte Stillstand vor der Entscheidung. Der DAX schließt sich dem an und eröffnet kaum verändert. Aus den Unternehmen gibt es hingegen spannende Neuigkeiten, konkret: <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-24-150-seitwaerts-fed-tag-siemens-energy-mercedes-novo-nordisk-evotec_H1116979876_6799066/">Weiterlesen bei unserem Partner Finanzen100... </a></p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker Börsenkompass. Wenn Sie sich einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">hier</a>. In der Artikelübersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, können Sie uns zwei Monate kostenlos testen. Das geht ganz einfach über diesen Link <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">hier</a>. </p>
<p style="text-align: justify;">Der Autohersteller kündigte gestern einen Shuttle-Service mit Robotaxis ohne Sicherheitsfahrer auf Basis der neuen S-Klasse an. MERCEDES arbeitet dafür mit dem chinesischen Softwarepartner Momenta zusammen. Der Shuttle-Service soll in Kürze in Abu Dhabi mit ersten Testfahrzeugen starten. Die Robotaxis werden dabei vom lokalen Mobilitätsanbieter Lumo betrieben. Nach Abschluss einer ersten Testphase wollen die Partner den Robotaxi-Service an weiteren Standorten und in anderen Märkten einführen. Die S-Klasse-Taxis bieten autonomes Fahren auf Level-4-Niveau, d. h., sie fahren in festgelegten Gebieten und unter bestimmten Einsatzbedingungen völlig selbstständig. Fazit: MERCEDES-BENZ sendet damit ein starkes Signal, dass man einen wichtigen Zukunftsmarkt nicht komplett der Konkurrenz überlassen will. Die MERCEDES-BENZ-Aktie visiert unterdessen das Jahreshoch 63,17 € an.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent </p>
<p>Drohnenabwehr ist ein heißes Thema im Bereich der Verteidigung. Ein aussichtsreicher australischer Vertreter mit einem bereits starken Fußabdruck in Europa und im Mittleren Osten hat sich heute bei Montega vor Analysten und Investoren im Rahmen einer virtuelllen Konferenz präsentiert und hinterließ offenbar einen starken Eindruck. Die Rede ist von Electro Optic Systems (EOS).</p> <p>Die Drohnen- und Lasertechnologie der Australier ist gefragt. Die Niederlande haben bereits ein erstes 100kW High Energy Laser Weapon Pilotsystem (HELW) für die Drohnenabwehr geordert. Auftragswert: rd. 70 Mio. €. Für eine vollumfängliche Verteidigung sind für eine Land wie Deutschland mindestens 10 solcher Systeme nötig. Bei der Präsentation wurden weitere Aufträge für Drohnen-Abwehrsysteme in Aussicht gestellt, was der FB-Empfehlung heute ein Plus von rd. 8 % brachte. Wir bleiben dabei und legen - wenn sich eine Chance bietet - gegebenenfalls nach.</p>
<p>Die US-Bank JPMORGAN hat das Kursziel für AIRBUS von 240 auf 255 Euro angehoben, die Einstufung beließ sie auf "Overweight". Warum? Die fundamentale Ausgangslage ist enorm stark, außerdem sieht sie dank der jüngsten Branchenrotation hier eine große Einstiegschance. Sie erwartet in den kommenden fünf Jahren Ergebnissteigerungen zwischen 15 und 20 % und in 2026 mehr Dynamik bei den Auslieferungen. Airbus steht bereits auf der "Analyst Focus List" mit den insgesamt besten Anlageideen von JPMORGAN. Weiter so!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>An dieser Stelle veröffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen für unsere Portfolios im Aktionärsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag später zum Eröffnungskurs. Darüber hinaus sind Transaktionen aber auch jederzeit via Bernecker-App / Newspilot möglich.</p> <p>Der Kampf um den Ausbruch des DAX aus seinem nunmehr siebenmonatigen Stillstand in der Bandbreite von 24.500 und 23.000 (um Spitzen bereinigt) wird die wichtigste und interessanteste Spekulation bis Silvester. Darin steckt mehr Psychologie als neue Erkenntnisse, aber es wäre der Einstieg in eine positive Markttendenz des kommenden Jahres.</p> <p>Unser spekulatives Portfolio hatte in der Breite eine solide Woche. Dass die 30 %-Marke nicht geknackt wurde lag an Marvell. Wir hatten via Newspilot/Bernecker-App nach den Gerüchten ein Stop Loss bei 89,90 $ gesetzt, welches auch ausgelöst wurde (Verkauf zu 77,28 €). Neu aufgenommen wurden im Wochenverlauf Forvia und SK Hynix . Bei beiden Titeln verfolgen wir zunächst einen kurzfristigen Ansatz.</p> <p>Das Allround-Portfolio musste dagegen etwas Federn lassen. Vor allem Allianz hielt aber dagegen, weil man zusammen mit Oaktree Capital Management eine strategische Kooperation für ein neues Rückversicherungssyndikat am Lloyd's-Markt eingeht. Das erweitert die Gegenparteibasis und reduziert die Abhängigkeit von klassischen Rückversicherern.</p> <p>Heute keine Änderungen. Achten Sie aber auf Hinweise in der Bernecker-App bzw. im Newspilot.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
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