Bernecker Newspilot rss

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Lithium: Bald im Angebotsdefizit?

<p>Lithium ist vermutlich einer der Rohstoffe, die man mit der Energiewende als Erstes in Verbingung bringt. Nach zwei Jahren skeptischer Grundhaltung gegen&uuml;ber Lithium - unter anderem ausgel&ouml;st durch die schleppende Nachfrage nach E-Autos - feiert der Batterierohstoff nun ein Comeback.</p> <p>Der aktuell wichtigste Treiber ist ein massiver Nachfrageschub durch station&auml;re Batteriespeicher (BESS - Battery Energy Storage System). Vor diesem Hintergrund haben wir in FB 36/2025 unter anderem auch den spanischen Spezialisten Grenergy Renovables auf die Empfehlungsliste genommen. Die UBS hat in einer aktuellen Analyse zum Batteriemarkt die Erwartungen f&uuml;r die weltweite Nachfrage bis 2030 um 11 % angehoben. Ma&szlig;geblich getragen wird der Markt von einem Wachstumsboom im Bereich station&auml;rer Energiespeicher. Ihr Anteil am globalen Batteriemarkt d&uuml;rfte von aktuell rund 20 % auf etwa 31 % bzw. 1,2 TWh im Jahr 2030 steigen. Vor allem die Nachfrage in China, das rund 60 % der weltweiten BESS-Nachfrage stellt, wird bis 2030 mit sch&auml;tzungsweise 25 bis 30 % pro Jahr wachsen. Auch in den USA - mit einem globalen BESS-Anteil von 13 % - profitiert der Markt von gro&szlig;z&uuml;gigen Subventionen. Hinzu kommt: Trotz einer flachen Entwicklung der weltweiten E-Auto-Verk&auml;ufe f&auml;llt die Lithium-Nachfrage aus dem Automobilsektor h&ouml;her aus, da der Anteil reiner Batteriefahrzeuge (BEVs) st&auml;rker w&auml;chst als bisher angenommen. Insgesamt f&uuml;hrt dies dazu, dass die globale Lithium-Nachfrage bis 2030 von derzeit etwa 1,6 Mio. t LCE (Lithium Carbonate Equivalent) auf 3,1 Mio. t LCE ansteigen wird. Der Lithiumpreis hat sich in diesem Jahr bereits mehr als verdoppelt und lag zuletzt bei rd. 1.125 $ je Tonne. Die UBS erwartet bis 2027 einen Anstieg auf 2.850 $/t und damit noch einmal einen Sprung um gut 150 %. Das klingt zwar nach viel, ist im l&auml;ngerfristigen Kontext aber gerade einmal eine technische Korrektur. Die Zuversicht r&uuml;hrt daher, dass der Markt vermutlich ab 2026 in ein strukturelles Defizit laufen wird, bedingt durch die steigende Nachfrage bei geringer Angebotsausweitung.</p> <p>F&uuml;r die reinen Lithiumproduzenten k&auml;me eine solche Entwicklung einer Neubewertung gleich, bei der die Gewinnerwartungen f&uuml;r 2027/28 teils um mehr als 100 % nach oben zu korrigieren sind. Die Branche muss man f&uuml;r das Jahr 2026 auf dem Schirm haben. Wir spielen dieses Thema zun&auml;chst breit gestreut per ETF mit dem Global X Lithium &amp; Battery Tech ETF, der neben den &uuml;blichen Lithium-Produzenten die komplette Wertsch&ouml;pfungskette f&uuml;r Batterietechnik abbildet.</p>

Wird 2026 ein Auto-Jahr?

<p>Die Autoindustrie geh&ouml;rt zu den Underperformern im laufenden Jahr. Aber: Der Tiefpunkt scheint nach einem Jahr mit Importz&ouml;llen und Marktanteilsverlusten an chinesische Hersteller erreicht zu sein. Nach einem deutlichen Gewinn&shy;einbruch f&uuml;r 2025 von gesch&auml;tzt mehr als 70 % ist 2026 mit einer Erholung zu rechnen. Flankiert wird das in der kommenden Woche von der EU-Kommission. Die hat zwar die eigentlich bereits f&uuml;r diese Woche erwartete Pr&auml;sentation ihres Pakets zur Lockerung des geplanten Verbrenner-Aus verschoben. Eine Aufweichung des f&uuml;r 2035 geplanten Verbrenner-Ausstiegs gilt als sicher. Das hatten wir angesichts der politisch-wirtschaftlichen Lage in Europa lange avisiert. F&uuml;r die Autobauer bedeutet das vor allem eines: Flexibilit&auml;t.</p> <p>Der weltweite Aufstieg chinesischer Automobilhersteller bleibt die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung f&uuml;r europ&auml;ische OEMs und Zulieferer. Dennoch bieten eine ausgewogenere (nachfrageorientierte) Entwicklung der Elektromobilit&auml;t in der EU, die Lockerung der Vorschriften zu Elektrofahrzeugen und Verbrauchsstandards in den USA, verst&auml;rkte Kostensenkungsprogramme, technologische Fortschritte bei der n&auml;chsten Produktgeneration (vor allem bei BMW und Mercedes-Benz) sowie sinkende Investitionsausgaben Unterst&uuml;tzung. In Kombination federt das den Margendruck ab.&nbsp;</p> <p>Die Bewertungen sind weiterhin moderat angesichts eines KGV von 8,4 f&uuml;r OEMs und 9,1 f&uuml;r Zulieferer. Einige Aktien bieten ein potenzielles (free) Cash-Rendite-Potenzial von &uuml;ber 10 %. Vor diesem Hintergrund ist es f&uuml;r den Sektor hinsichtlich der Aktienkursentwicklungen vermutlich schon ausreichend, wenn sich die Lage nicht weiter verschlechtert.</p> <p>F&uuml;r 2026 ist ein weltweites Produktionswachstum von etwa 1,3 % gegen&uuml;ber 2025 zu erwarten, nach einem &uuml;berraschend starken Jahr 2025 mit + 3,5 %. Sprich: Die globale Fahrzeugproduktion wird sich 2026 auf etwa 93,9 Mio. Einheiten belaufen und damit nahezu das Rekordniveau von 2017 bis 2018 erreichen, mit deutlichen regionalen Unterschieden. Nordamerika d&uuml;rfte aufgrund von Vorzieheffekten im Jahr 2025 durch Z&ouml;lle und auslaufende E-Auto-Subventionen ein leichtes Minus verzeichnen. F&uuml;r Europa wird ein moderates Absatzwachstum erwartet. Der Schl&uuml;sselmarkt China wird ein langsameres, aber weiterhin positives Produktionswachstum aufweisen. Aber: Chinesische Hersteller werden vermutlich einen gro&szlig;en Teil des Produktionswachstums absch&ouml;pfen. Von den erwarteten knapp 1,3 Mio. zus&auml;tzlichen Fahrzeugen weltweit im Jahresvergleich werden laut UBS &uuml;ber 1 Mio. Einheiten von chinesischen OEMs absorbiert.&nbsp;</p> <p>In diesem Umfeld sind Premiumhersteller im Vorteil, da sie aufgrund schlankerer Strukturen und global ausgerichteter Plattformstrategien ihre Produktions- und Modellplanung schneller anpassen k&ouml;nnen als Volumenanbieter. BMW ist in dieser Hinsicht das Paradebeispiel. Die Neue Klasse schl&auml;gt gut ein. Nachdem das Neue Klasse iX3-Werk in Debrecen (Ungarn) voll ausgelastet ist, versucht man anderweitig zus&auml;tzliche Kapazit&auml;ten zu schaffen. (MH)</p> <p><strong>BMW: Lackmustest 2026</strong></p> <p>F&uuml;r BMW wird 2026 zum Lackmustest der neuen Produktstrategie - der &bdquo;Neuen Klasse&ldquo; (NK). Dank f&uuml;hrender Technologie d&uuml;rfte die NK bereits im ersten Jahr rund 3 % zus&auml;tzliches Absatzwachstum bringen. Der operative Ergebnisbeitrag bleibt 2026 jedoch noch gering, da hohe Abschreibungen und der Hochlauf die EBIT-Entwicklung bremsen. Die iX3-Auslieferungen starten in Europa bereits im ersten Quartal, in China jedoch erst im vierten Quartal. Die n&auml;chste Generation der 3er-Baureihe sowie weitere Schl&uuml;sselmodelle (u. a. ein gro&szlig;es 7er-Facelift auf NK-Basis und ein neuer X5) folgen gegen Jahresende.<br />Positiv sind vor allem die Cashflow-Aussichten: Sinkende Investitionen, das Auslaufen des Bremsen-R&uuml;ckrufs (0,5 Mrd. &euro;) und weitere Einmaleffekte heben den freien Cashflow um etwa 2 Mrd. &euro; auf rd. 4,8 Mrd. &euro;. Mit der verz&ouml;gerten R&uuml;ckerstattung &uuml;berzahlter US-Z&ouml;lle wird der effektive Free Cashflow 2026 &uuml;ber 5 Mrd. &euro; liegen. Hinzu kommt eine ausk&ouml;mmliche Nettocash-Position in der Automotive-Sparte von 44,2 Mrd. &euro;, was knapp drei Viertel der Marktkapitalisierung von 62 Mrd. &euro; entspricht. Angesichts einer ohnehin g&uuml;nstigen Bewertung mit dem 2,5-fachen EBITDA gemessen am Unternehmenswert ist die Aktie ein klarer Value-Play. (MH)</p> <p><strong>Mercedes-Benz: Talsohle durchschritten</strong></p> <p>Auch f&uuml;r Mercedes zeichnet sich eine sp&uuml;rbare Entspannung ab: Die Gewinnentwicklung zeigt wieder nach oben und dank laufender Aktienr&uuml;ckk&auml;ufe gewinnt der Titel zus&auml;tzlich Unterst&uuml;tzung. Ein zentraler Treiber f&uuml;r die Marke mit dem Stern ist die verbesserte Modellpipeline. 2025 startete Mercedes mit dem vollelektrischen CLA (Q3) sowie der frisch vorgestellten Plug-in-Hybrid-Version. 2026 steht eine Reihe wichtiger Produktneuheiten an: Der GLC EQ (Q2) und die C-Klasse EQ (Q3) auf der neuen MB.EA-Plattform sollen die Elektrooffensive st&auml;rken. Parallel sorgen Facelifts ertragsstarker Verbrenner wie S-Klasse, GLS und GLE im Sommer 2026 daf&uuml;r, dass BEV-bedingte Margenbelastungen abgefedert werden. Die Belebung wird ab dem zweiten Halbjahr erwartet.</p> <p>Kosteneinsparungen von rund 1,1 Mrd. &euro; sowie operative Effizienzgewinne sollten das EBIT sp&uuml;rbar st&uuml;tzen. Die bereinigte EBIT-Marge wird zwar nur leicht auf etwa 5,5 % steigen, ab 2027 wird jedoch eine deutliche Erholung erwartet. Neue Modelle, weitere Facelifts und sinkende Z&ouml;lle durch die Lokalisierung des GLE in China sollen die Margen auf etwa 7 % heben. Auch der Free Cashflow f&uuml;r 2027/28 d&uuml;rfte &uuml;ber den aktuellen Markterwartungen liegen. Ein laufendes Aktienr&uuml;ckkaufprogramm im Umfang von 2 Mrd. &euro; &nbsp;(Nov. 2025 bis Nov. 2026) unterst&uuml;tzt den Gewinn pro Aktie. Zus&auml;tzlich sollte die m&ouml;gliche Ver&auml;u&szlig;erung der 30%-Beteiligung an Daimler Truck - mit einem gesch&auml;tzten Wert von rund 8,4 Mrd. &euro; - den Spielraum f&uuml;r weitere R&uuml;ckk&auml;ufe erweitern.</p> <p>In Summe sind die bekannten strukturellen Risiken in der Bewertung &uuml;berrepr&auml;sentiert. Bei einer Bewertung mit einem EV/EBIDA-Multiple von 1,7 ist die Aussicht auf eine durch die st&auml;rkere Produktpipeline und Effizienzma&szlig;nahmen gest&uuml;tzte Erholung kaum ber&uuml;cksichtigt.</p> <p><strong>VW: KGV 5 lockt</strong></p> <p>F&uuml;r Problemfall VW wird 2026 ebenso ein Jahr der moderaten Erholung. Das operative Ergebnis soll um rund 2 Mrd. &euro; auf 17,2 Mrd. &euro; steigen, was einer Marge von 5,1 % entspricht - dank einer durch Modellzyklus und Restrukturierung bedingten besseren Performance bei Audi und fortgesetzten Effizienzma&szlig;nahmen bei der Kernmarke. Von der Konkurrenz durch chinesische Hersteller ist VW am st&auml;rksten betroffen, die Position verglichen mit Renault oder Stellantis ist allerdings besser.</p> <p>Der Free Cashflow wird sich nach einem sehr schwachen 2025 erholen: F&uuml;r 2026 werden rund 4,2 Mrd. &euro; erwartet (gegen&uuml;ber 1,3 Mrd. &euro; 2025). Effekte aus reduzierten Investitionen (etwa in den E-Mobility-Ausbau) noch nicht eingerechnet. Man wird sich bei mehr als 5 Mrd. &euro; Free-Cashflow pro Jahr einpendeln. Zus&auml;tzlichen Schub werden Desinvestments bringen. Dazu geh&ouml;rt die geplante Ver&auml;u&szlig;erung des Schiffsmotorenbauers Everllence (ehemals MAN Energy Solutions), die Insidern zufolge 6 bis 8 Mrd. &euro; einbringen k&ouml;nnte, mit entsprechenden Effekten f&uuml;r den Gewinn und insbesondere die Dividende. Bei Lamborghini wird ebenfalls regelm&auml;&szlig;ig die Exit-Karte vermutet. Bei erwarteten 1,2 Mrd. &euro; EBIT per 2026 w&auml;re auf Basis der EV/EBIT-Multiples von Ferrari ein Erl&ouml;s von bis zu 30 Mrd. &euro; und damit etwa ein Viertel des VW-Unternehmenswertes m&ouml;glich. Insgesamt wird der Wert des Industriegesch&auml;fts auf ca. 63 Mrd. &euro; taxiert, zuz&uuml;glich der sonstigen Assets (Porsche, Traton, QuantumScape etc.) auf knapp 160 Mrd. &euro;, w&auml;hrend beim aktuellen Kurs ca. 110 Mrd. &euro; zu Buche stehen.&nbsp;</p> <p>Unter dem Strich pl&auml;dieren wir f&uuml;r 2026 f&uuml;r eine substanzielle Autoposition, verteilt auf das Trio aus BMW, Mercedes und VW. (MH)</p>

Trading-Chance: Kaufsignal bei Knorr-Bremse

<p>Knorr-Bremse ist vor allem bei Brems-, T&uuml;r und Klimasystemen auch Power-Supply-L&ouml;sungen, hochintegrierte Zugsteuerungssysteme und -Komponenten sowie auch bei Verkehrsmanagement-Systemen stark aufgestellt und hat sich zuletzt mit der &Uuml;bernahme der schweizerischen Duagon-Gruppe bei Elektronikbereichen f&uuml;r Brems- und Einstiegssysteme weiter verst&auml;rkt. W&auml;hrend man im Bahnbereich vom Infrastrukturboom profitiert, bremst das Gesch&auml;ft mit Lkw-Bremssystemen. Im Nutzfahrzeugmarkt hellt sich die Lage aber auf, der Sektor hat gut Chancen f&uuml;r eine Beschleunigung zumindest in der zweiten Jahresh&auml;lfte 2026. Der Sektor erh&auml;lt einige Aufstufungen - heute ist unter anderem Daimler Truck Tagesgewinner im DAX.&nbsp;</p> <p>Bei Knorr Bremse klingelt der Chart zum Einstieg. Die Aktie hat die Konsolidierung nach oben aufgebrochen und hat nun die Chance, im Zuge der Anschlussbewegung innerhalb des langfrisitigen Aufw&auml;rtstrends die n&auml;chste Widerstandsmarke zwischen 110 / 115 &euro; in Angriff zu nehmen. Damit ist der Wert ein Trading-Kauf mit enger Risikotoleranz (Stop: 88,75 &euro;).</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/KBX GR Equity (Knorr-Bremse AG) 2025-12-11 15-10-48.jpg" alt="" width="350" height="196" /></p>

Für PUMA interessieren sich Chinesen

<p><strong>Erster Preisaufschlag 15 %. </strong>Verk&auml;ufer w&auml;re die franz&ouml;sische Familie Pinault mit 5 Mitgliedern, die zusammen etwa 38 % halten.&nbsp;</p> <p><strong>Die Preisvorstellung liegt bei 35 bis 40 &euro; und damit deutlich h&ouml;her als der B&ouml;rsenkurs mit rd. 20 &euro;.</strong> Die Differenz ist erheblich, aber nachvollziehbar: 3 Mrd. &euro; Marktwert f&uuml;r rd. 8 Mrd. &euro; Umsatz sind eindeutig zu wenig. Also geht es um die Differenz und den Mittelwert. Paris taxiert ihn auf etwa 30/31 &euro;.&nbsp;</p> <p><strong>Aufwertungspotenzial mithin gut 50 %.</strong> Die Endpreise f&uuml;r PUMA lagen theoretisch beim alten Spitzenkurs von fast 100 &euro; und sind mit Sicherheit nicht erreichbar. Ein Vergleich mit ADIDAS ergibt ebenfalls keine neue Erkenntnis.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster B&ouml;rsenexperte, die Marktlage und verr&auml;t Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 50</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und &uuml;ber unsere Bernecker-App. &nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp;</p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 50</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Analysten und Banken rechnen mit einem positiven Jahr 2026&nbsp;</p> <p style="padding-left: 40px;">- Die BAYER-Story l&auml;uft</p> <p style="padding-left: 40px;">- ELMOS SEMICONDUCTOR &ndash; Nachhaltiger Ausbruch?</p> <p style="padding-left: 40px;">- CEWE wird aktuell untersch&auml;tzt</p> <p style="padding-left: 40px;">- Comeback-Spekulation aus Paris</p> <p style="padding-left: 40px;">- ULTA BEAUTY &ndash; Gut aufgestellt</p> <p><br /><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a>&nbsp;</strong></p>

SCHOTT PHARMA hat seine Ziele deutlich gesenkt

<p>Jetzt erwartet man nur noch ein w&auml;hrungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2 bis 5 % und eine EBITDA-Marge von ca. 27 %, w&auml;hrend der Markt bisher mit 8 % Wachstum und 29 % Marge kalkuliert hatte. Schott spricht von einem &Uuml;bergangsjahr 2026, ausgel&ouml;st durch Nachfrageschw&auml;che bei Glasspritzen im Segment Drug Delivery Systems (DDS). Die Mittelfristziele 2027 bis 2029 wurden auf 6 bis 8 % Umsatzplus und eine Marge Richtung 30 % gesenkt. Vorl&auml;ufig stieg 2024/25 der Umsatz 5,8 % auf 986 Mio. &euro; und die EBITDA-Marge auf 28,4 %, EBITDA 280 Mio. &euro;. Analysten senkten zwar ihre Kursziele, blieben aber mehrheitlich optimistisch gestimmt. Der verhaltene Ausblick lie&szlig; den Kurs auf ein Rekordtief von 15,84 &euro; fallen. Der Glaubw&uuml;rdigkeitsbruch belastet kurzfristig, doch bei Stabilisierung der Spritzennachfrage ist nach dem Absturz zumindest technisches Erholungspotenzial vorhanden.&nbsp;</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief<a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief"> &bdquo;Der Aktion&auml;rsbrief&ldquo;</a>, Ausgabe 50.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Zuversicht und Stolpersteine</p> <p>- Japanische Gro&szlig;bank mit 30 % Potenzial</p> <p>- 145 % mit NEBIUS GROUP - und nun?</p> <p>- Dynamisch wachsender Markt f&uuml;r Gensequenzierung unter der Lupe</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>

Märkte und Kurse

<p>Die Wall Street tendierte gestern unspektakul&auml;r seitw&auml;rts. Die Indizes bewegten sich bei unterdurchschnittlichen Ums&auml;tzen nur marginal. Der NASDAQ100 legte 0,15 % zu, S&amp;P500 gab 0,1% ab. Einzig die Nebenwerte im RUSSELL 2000 schafften ein erw&auml;hnenswertes Plus eines halben Prozents. Der Fear&amp;Greed Index verharrt mit 32 im Fear-Quantil.&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Alle warten auf die Zinsentscheidung der FED heute Abend gegen 20 Uhr MEZ. Neun von zehn Marktteilnehmer erwarten eine Zinssenkung um 25 BP. Es ist hoch wahrscheinlich, dass es auch so kommt. Vorgreifen mag kaum jemand, deshalb der gef&uuml;hlte Stillstand vor der Entscheidung. Der DAX schlie&szlig;t sich dem an und er&ouml;ffnet kaum ver&auml;ndert. Aus den Unternehmen gibt es hingegen spannende Neuigkeiten, konkret: <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-24-150-seitwaerts-fed-tag-siemens-energy-mercedes-novo-nordisk-evotec_H1116979876_6799066/">Weiterlesen bei unserem Partner Finanzen100...&nbsp;</a></p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker B&ouml;rsenkompass. Wenn Sie sich einen &Uuml;berblick verschaffen wollen, dann klicken Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">hier</a>. In der Artikel&uuml;bersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, k&ouml;nnen Sie uns zwei Monate kostenlos testen. Das geht ganz einfach &uuml;ber diesen Link <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">hier</a>.&nbsp;</p>

MERCEDES-BENZ startet Robotaxi-Service

<p style="text-align: justify;">Der Autohersteller k&uuml;ndigte gestern einen Shuttle-Service mit Robotaxis ohne Sicherheitsfahrer auf Basis der neuen S-Klasse an. MERCEDES arbeitet daf&uuml;r mit dem chinesischen Softwarepartner Momenta zusammen. Der Shuttle-Service soll in K&uuml;rze in Abu Dhabi mit ersten Testfahrzeugen starten. Die Robotaxis werden dabei vom lokalen Mobilit&auml;tsanbieter Lumo betrieben. Nach Abschluss einer ersten Testphase wollen die Partner den Robotaxi-Service an weiteren Standorten und in anderen M&auml;rkten einf&uuml;hren. Die S-Klasse-Taxis bieten autonomes Fahren auf Level-4-Niveau, d. h., sie fahren in festgelegten Gebieten und unter bestimmten Einsatzbedingungen v&ouml;llig selbstst&auml;ndig. Fazit: MERCEDES-BENZ sendet damit ein starkes Signal, dass man einen wichtigen Zukunftsmarkt nicht komplett der Konkurrenz &uuml;berlassen will. Die MERCEDES-BENZ-Aktie visiert unterdessen das Jahreshoch 63,17 &euro; an.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement &ndash; b&ouml;rsent&auml;glich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker &ndash; B&ouml;rse kompakt &amp; kompetent&nbsp;</p>

FB-Empfehlung startet nach Analystenkonferenz durch - Drohnen-Killer gefragt

<p>Drohnenabwehr ist ein hei&szlig;es Thema im Bereich der Verteidigung. Ein aussichtsreicher australischer Vertreter mit einem bereits starken Fu&szlig;abdruck in Europa und im Mittleren Osten hat sich heute bei Montega vor Analysten und Investoren im Rahmen einer virtuelllen Konferenz pr&auml;sentiert und hinterlie&szlig; offenbar einen starken Eindruck. Die Rede ist von Electro Optic Systems (EOS).</p> <p>Die Drohnen- und Lasertechnologie der Australier ist gefragt. Die Niederlande haben bereits ein erstes 100kW High Energy Laser Weapon Pilotsystem (HELW) f&uuml;r die Drohnenabwehr geordert. Auftragswert: rd. 70 Mio. &euro;. F&uuml;r eine vollumf&auml;ngliche Verteidigung sind f&uuml;r eine Land wie Deutschland mindestens 10 solcher Systeme n&ouml;tig. Bei der Pr&auml;sentation wurden weitere Auftr&auml;ge f&uuml;r Drohnen-Abwehrsysteme in Aussicht gestellt, was der FB-Empfehlung heute ein Plus von rd. 8 % brachte. Wir bleiben dabei und legen - wenn sich eine Chance bietet - gegebenenfalls nach.</p>

JPMORGAN hebt Kursziel für AIRBUS an

<p>Die US-Bank JPMORGAN hat das Kursziel f&uuml;r AIRBUS von 240 auf 255 Euro angehoben, die Einstufung belie&szlig; sie auf "Overweight". Warum? Die fundamentale Ausgangslage ist enorm stark, au&szlig;erdem sieht sie dank der j&uuml;ngsten Branchenrotation hier eine gro&szlig;e Einstiegschance. Sie erwartet in den kommenden f&uuml;nf Jahren Ergebnissteigerungen zwischen 15 und 20 % und in 2026 mehr Dynamik bei den Auslieferungen. Airbus steht bereits auf der "Analyst Focus List" mit den insgesamt besten Anlageideen von JPMORGAN. Weiter so!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Portfolios "Der Aktionärsbrief": Heute keine Änderungen

<p>An dieser Stelle ver&ouml;ffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen f&uuml;r unsere Portfolios im Aktion&auml;rsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag sp&auml;ter zum Er&ouml;ffnungskurs. Dar&uuml;ber hinaus sind Transaktionen aber auch jederzeit via Bernecker-App / Newspilot m&ouml;glich.</p> <p>Der Kampf um den Ausbruch des DAX aus seinem nunmehr siebenmonatigen Stillstand in der Bandbreite von 24.500 und 23.000 (um Spitzen bereinigt) wird die wichtigste und interessanteste Spekulation bis Silvester. Darin steckt mehr Psychologie als neue Erkenntnisse, aber es w&auml;re der Einstieg in eine positive Markttendenz des kommenden Jahres.</p> <p>Unser spekulatives Portfolio hatte in der Breite eine solide Woche. Dass die 30 %-Marke nicht geknackt wurde lag an Marvell. Wir hatten via Newspilot/Bernecker-App nach den Ger&uuml;chten ein Stop Loss bei 89,90 $ gesetzt, welches auch ausgel&ouml;st wurde (Verkauf zu 77,28 &euro;). Neu aufgenommen wurden im Wochenverlauf Forvia und SK Hynix . Bei beiden Titeln verfolgen wir zun&auml;chst einen kurzfristigen Ansatz.</p> <p>Das Allround-Portfolio musste dagegen etwas Federn lassen. Vor allem Allianz hielt aber dagegen, weil man zusammen mit Oaktree Capital Management eine strategische Kooperation f&uuml;r ein neues R&uuml;ckversicherungssyndikat am Lloyd's-Markt eingeht. Das erweitert die Gegenparteibasis und reduziert die Abh&auml;ngigkeit von klassischen R&uuml;ckversicherern.</p> <p>Heute keine &Auml;nderungen. Achten Sie aber auf Hinweise in der Bernecker-App bzw. im Newspilot.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

Kooperationen powered by Bernecker

Produkte von Bernecker und unseren Kooperationspartnern

Bernecker Börsenkompass

Finanzen 100

digital | innovativ | mobil

Ob mobil oder über Web, ob konkrete Empfehlung oder relevante News, ob Blue Chip oder Hot Stock:

Mit dem Bernecker Börsenkompass nutzen Sie alle Chancen, überall und immer mit aktuellen Kursen und Charts. 

Bernecker Tradingclub

Trading Club

schnell | mobil | auf den Punkt

Sie wollen von steigenden und fallenden Kursen profitieren?

Dann testen Sie den Bernecker Tradingclub kostenlos. Sie erhalten unsere Empfehlungen per Mail und SMS direkt auf Ihr Handy.

Schnell, mobil, auf den Punkt. So geht Trading!

Broker-Partner: SMARTBROKER+

SMART BROKER

- Werbepartnerschaft -

Schnell, kostenlos und in wenigen Schritten erledigt

"SMARTBROKER+ kann beides: kostenlose Orders und internationale Börsenplätze und obendrauf gibt es noch top Zinsen! Vergleichen Sie das mal mit Ihrem Broker"

Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Hinweis zur Echtheit von Bewertungen:
Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Sven G.

04.11.2025

Ich schätze an der Bernecker-Philosophie vor allem die klare, unabhängige Argumentation und die Fähigkeit, politische wie wirtschaftliche Zusammenhänge langfristig zu deuten – das findet man heute nur noch selten.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Welche Börsenbriefe passen zu Ihnen und Ihrer Strategie?

Börsenbrief-Finder

Unser Börsenbrief-Finder hilft Ihnen, schnell und einfach den passenden Börsenbrief zu finden. Nach nur wenigen Fragen erhalten Sie 2 bis 3 Vorschläge, sofort und ohne Registrierung. Viel Spaß mit unserem Börsenbrief-Finder!