Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Catharina Nitsch
Redakteurin
Die Aktie hangelt sich von Rekord zu Rekord und verfestigt seine Stellung als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen. Der Börsenwert von APPLE liegt aktuell bei 3,67 Bio. $ und damit deutlich vor der Zweitplatzierten NVIDIA (3,43 Bio. $). Und: Ein Ende ist nicht in Sicht. Im nächsten Jahr könnte hier die Marke von 4 Bio. $ geknackt werden. Denn: Die APPLE-Aktie könnte aufgrund der neuen KI-Funktionen im iPhone 16 neue Verkaufsrekorde einstreichen und das Papier bis auf 300 $ steigen. Getreu einem alten Werbeslogan gilt: Es lohnt sich immer, etwas APPLE im Hause zu haben!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Volker Schulz
Chefredakteur
You can find out more about the product(s) here: Der Aktionärsbrief.
Volker Schulz
Chefredakteur
You can find out more about the product(s) here: Die Actien-Börse, Bernecker-Daily, Der Aktionärsbrief or Frankfurter Börsenbrief.
Volker Schulz
Chefredakteur
Bernecker Team
... auch wenn im Zusammenhang mit 'Seltenen Erden' in der Hitze des Gefechts vieles durcheinander geschmissen wird, zumindest anfangs erneuter Aufmerksamkeit, so lohnt sich wiedermal ein Blick in den 'Sektor'. Zumal durch den "Verhandlungsstil" der kommenden US Regierung, das "tit-for-tat" wieder relevanter wird. Die BRICS(+) und insbesondere China werden ihre Verhandlungsmasse erhöhen und die Verhandlungsschritte konkretisieren & intensivieren wollen.
Ein diesbzgl. Schritt ist heute die Ausfuhr von Gütern mit doppeltem Verwendungszweck im Zusammenhang mit Gallium, Germanium, Antimon und superharten Materialien in die USA nicht zu genehmigen und strengere Kontrollen für Güter im Zusammenhang mit Graphit durchzuführen.
Die mit Embargo belegten Mineralien und Metalle werden für die Herstellung von Halbleitern und Batterien sowie für Komponenten von Kommunikationsgeräten und militärischer Ausrüstung wie panzerbrechende Munition verwendet.
Peking hatte die Kontrollen für deren Ausfuhr bereits verschärft. Die Verbote für die Lieferung von Germanium und Gallium führten fast zu einer Verdopplung der Preise für diese Mineralien in Europa.
Chinas Verbot von Lieferungen in die USA macht nun deutlich, dass die chinesische Regierung bereit ist, ihrerseits westliche Wirtschaftsinteressen ins Visier zu nehmen, um gegen Washingtons Chip-Sanktionen vorzugehen.
Es unterstreicht eben auch die Dominanz Pekings bei der weltweiten Versorgung mit anderen Dutzenden von wichtigen Rohstoffen.
In den USA gibt es MP Materials; sie wird nun mal wieder in den Fokus rücken und charttechnisch zeichnet sich dies bereits seit Wochen zunehmend ab. Der langfristige Abwärtstrendkanal ist gebrochen und ein kurzfristiger Aufwärtstrend in der Mache.
Gute Geschäfte.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Markus Horntrich
Redakteur
In den USA richtet sich der Blick auf die CME Group. Sie gehört zu den größten Börsenbetreibern der Welt und dominiert Schlüsselbereiche wie Zinssatzderivate, Aktien, Rohstoffe und Devisen. Besonders hervorzuheben ist der Bereich der Zinsfutures, zu dem US-Staatsanleihen-Futures, SOFR- und Fed-Funds-Futures gehören und der rund 50 % des täglichen Handelsvolumens ausmacht. Hier hat die CME einen geschätzten Marktanteil von 98 % in Nordamerika.
In vielen Bereichen hat CME eine klare Alleinstellung. Dazu zählt etwa die exklusive langfristige Lizenz, um Futures-Kontrakte auf den S&P 500 zu listen. Durch die hohe Liquidität bei Rohstoffen wie WTI-Öl und Gold-Futures ist die CME klar die erste Wahl für Händler. Das Setup ermöglicht branchenführende Gewinnmargen, die CME kommt auf EBITDA-Margen von über 70 %, das sind Dimensionen auf dem Niveau von Börsenstars wie Nvidia.
Dies ist ein kurzer Einblick in unsere Publikation "Frankfurter Börsenbrief". Den kompletten Artikel erhalten Sie in der Ausgabe 48/2024.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Catharina Nitsch
Redakteurin
Das Unternehmen leidet unter einem Schuldenberg, doch nun gibt es Grund zur Hoffnung: Laut einem neuen Sanierungsgutachten könnte sich BAYWA retten. Und zwar durch Gesundschrumpfung. Alle vier Geschäftsbereiche Agrar, Baustoffe, Energie und Technik könnten erhalten bleiben, das Sanierungskonzept sieht jedoch den Verkauf "bestimmter wesentlicher, insbesondere internationaler Beteiligungen" vor. Außerdem muss eine organisatorische Verschlankung stattfinden und zahlreiche operative Einsparmaßnahmen. Frisches Geld bringen soll als ein weiterer Baustein die Ausgabe neuer Aktien mit Bezugsrecht für die bisherigen Aktionäre. Die Sanierung soll Ende Dezember 2027 abgeschlossen sein - es gibt wieder einen Grund zu hoffen!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: www.youtube.com/BerneckerTV
Oliver Kantimm
Redakteur
Seit Dienstag hat der Aktienkurs rund 15 % verloren. Ursache: CEO Daniel Grieder im Verdacht, gegen Insider-Richtlinien verstoßen zu haben. Berichten zufolge soll er vertrauliche Informationen, darunter aktualisierte Geschäftsprognosen, an den österreichischen Investor René Benko weitergegeben haben. Konkret geht es um Umsatzprognosen von fünf Mrd. € bis 2025 und eine EBIT-Marge von 12 %. In einer persönlichen Nachricht soll Grieder geäußert haben: "Das wird den Aktienkurs extrem hochtreiben, denke ich."
Die Staatsanwaltschaft Tübingen prüft derzeit, ob ein strafrechtlicher Anfangsverdacht vorliegt, der ein Ermittlungsverfahren rechtfertigen könnte. Parallel dazu hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Voruntersuchung eingeleitet.
Diese Entwicklungen haben verständlicherweise zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei den Anlegern geführt. Das hat sich zum einen in einem empfindlichen Kursverlust niedergeschlagen. Zuma anderen haben Analysten, wie die der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), ihre Einschätzungen und Kursziele für Hugo Boss vorläufig ausgesetzt, bis weitere Informationen vorliegen.
Noch handelt sich der ganze Vorgang lediglich um einen Verdacht, dem nun genauer nachgegangen wird. Sollten sich die Verdachtsmomente erhärten, könnten rechtliche Konsequenzen für Grieder folgen, was die Unternehmensführung destabilisieren und sicherlich auch den Aktienkurs weiter belasten dürfte.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
Annerose Winkler
Redakteurin
Nach den Berechnungen der Bundesstatistiker waren es im Oktober 0,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, um den die Einfuhrentgelte nachgaben. Die Preise für Ausfuhren legten dagegen im genannten Zeitraum um 0,6 % zu. Gegenüber dem Vormonat ergeben sich +0,6 bzw. +0,3 %. Abermals waren es die niedrigeren Einfuhrpreise für Energie, die zu Buche schlugen: Erdöl war z. B. fast 19 % preiswerter als im Oktober 2023, Dieselkraftstoffe und leichtes Heizöl sogar um 26,5 %.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Bernecker Team
... mit Auslaufen der Zinserhöhungen (s. stellvertretend: Hauptrefinanzierungssatz der EZB & 10Y dt. Anleiherendite) wurde 2023 die Trendwende eingeleitet. Seitdem hat sich im Wochenchart ein nachhaltiger Aufwärtstrendkanal gebildet, der am unteren Rand vom 40-Wochendurchschnitt begleitet wird. Die letzte Konsolidierung begann an der 50%-Fibomarke, €33,21, des Zinserhöhungs-Bärmarktes der Aktie in 2022.
Sofern der Anleihemarkt eine Aufweichung der Schuldenbremse nicht zu hart bestraft und die Inflation vorerst gemäßigt bleibt, könnte zinsseitig die noch anstehende Zinssenkung der EZB für weitere Unterstüzung des Trends sorgen. Immobilienpreis- und mietpreisseitig (Mietpreisbremse) lässt der Gegenwind nach. Sofern auch die Konkretisierung des deals mit Dt. Wohnen vom Markt neutral aufgenommen wird, wartet als nächste Zielmarke der Bereich der 61,8% Fibomarke bei €37,44.
Gute Geschäfte.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!