Bernecker Newspilot

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Die Schweizer Großbank will ab dem 1. Juli eigene Aktien im Wert von bis zu 2 Mrd. $ zurückkaufen. Insgesamt will die UBS im Rahmen des neuen Rückkaufprogramm in den nächsten zwei Jahren eigene Aktien im Umfang von bis zu 3,5 Mrd. $ erwerben, um sie zu entwerten. Im Mai 2025 hatten die Schweizer ihr vorheriges Rückkaufprogramm im Umfang von 2 Mrd. $ abgeschlossen. Die UBS-Aktionäre dürfen sich außerdem über eine um 10 % steigende Dividende für 2025 freuen. Wie hoch die Aktienrückkäufe und die Kapitalrückführung 2026 ausfallen werden, will die Bank bei der Vorlage der Finanzergebnissen für 2025 (voraussichtlich Ende Januar 2026) bekanntgeben. 

 

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur
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Der IT-Dienstleister hat eine Partnerschaft mit NEURA Robotics bekannt gegeben, bei der es um die Entwicklung einer Softwareplattform für physische Künstliche Intelligenz und damit einen Zukunftsmarkt geht. Für GFT wäre der Einstieg in die Robotik gleichbedeutend mit dem Eintritt in einen neuen Bereich abseits der üblichen Aktivitäten im Bereich Banken und Versicherungen. GFT durchläuft ein Übergangsjahr, was mit einem 2026er-KGV von 12 bereits eingepreist ist.

 

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur
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Die für den DAX wichtige Branche profitiert von Berichten, denen zufolge die Finalisierung einer Einigung bevorsteht. BMW, MERCEDES und VW gewannen zum Wochenschluss bis zu 5 %, PORSCHE dank Sonderstellung sogar noch mehr. Für das laufende Jahr hat PORSCHE eine EBIT-Marge von 6,5 bis 8,5 % prognostiziert, darin sind zwei Monate potenzielle Zollbelastung berücksichtigt. Mit einer zeitnahen Einigung wäre das Thema erledigt. Das mittelfristige Margenziel von 15 bis 17 % liegt zwar deutlich hinter FERRARI (29 %) zurück, doch eine Bewertung mit 2026er-KGV 15 gegenüber 40 bei den Italienern spiegelt zu viel Pessimismus wider. PORSCHE ist zudem mit einer Leihequote von ca. 25 % stark leerverkauft.

 

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Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Das Konsortium der Rüstungskonzerne Leonardo und Rheinmetall gehört zu den Bietern, die an der Rüstungssparte des italienischen LKW-Hersteller Iveco (geschätzter Marktwert: 1,5 bis 2 Mrd. €) interessiert sind. Wie Bloomberg meldete, liegt das Angebot von Leonardo und Rheinmetall aber unter denen der anderen Interessenten (u.a. KNDS und Czechoslovak Group). Unabhängig davon, ob Leonardo bei Iveco zum Zuge kommt, bleiben die langfristigen Aussichten für den Rüstungskonzern weiter glänzend. Die auf dem jüngsten NATO-Gipfel beschlossene Erhöhung der Verteidigungsausgaben beschert den Italiener für die nächsten Jahre weiter volle Auftragsbücher.

 

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Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Grund: Die Kosten für das National Roaming mit VODAFONE fallen höher aus als erwartet. Das EBITDA soll nun bei rund 545 Mio. € liegen, nachdem zuvor 571 Mio. € angepeilt worden waren. Laut 1&1 waren die eigenen Erwartungen zum Datenwachstum im Vodafone-Netz zu optimistisch. Daher muss das Unternehmen einen höheren Anteil dieses Netzes nutzen, was die Kosten erhöht. Einsparungen in anderen Bereichen können diesen Effekt nur teilweise ausgleichen. Beim Vertragsbestand und dem Service-Umsatz rechnet 1&1 weiterhin mit stabilen Werten von rund 3,3 Mrd. € für 2025. Auch das Investitionsvolumen bleibt mit rund 450 Mio. € unverändert. 

 

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Catharina Nitsch
Catharina Nitsch
Redakteurin

Weil man sich künftig verstärkt auf das profitbale Maisgeschäft im europäischen Markt konzentrieren will, wird KWS SAAT sich von seinem Maisgeschäft in Nordamerika trennen und verkauft seine Anteile an Gemeinschaftsunternehmen und Lizenzen. Die 50 %-igen Beteiligungen an den zwei nordamerikanischen Gemeinschaftsunternehmen AgReliant sowie Lizenzen für Züchtungsmaterial will KWS an den Pflanzenexperten GDM verkaufen. Das Transaktionsvolumen für die Anteile liegt im niedrigen dreistelligen Millionenbereich in US-Dollar und für die Lizenzen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Über die Kaufpreishöhe war bis dato nichts zu vernehmen. Allerdings soll die Prognose für 2025 unverändert bleiben. An der Börse kommen die News gut an - plus 5 %!

Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
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So sieht es Warburg in einem aktuellen Research mit Ziel 180 €. Der Titel hängt gegen den DAX seit Jahresbeginn um satte 28 % zurück. Der Grund: Das Geschäft im Bereich Consumer leidet unter einer schwachen Nachfrage im Massenmarkt, insbesondere in China, wo das Unternehmen sein Portfolio bereinigt hat. Für Q2 erwarten die Analysten daher nur ein verhaltenes organisches Wachstum von + 2,5 %, mit einem EBIT von 70 Mio. € (– 6 % ggü. Vorjahr). Wo liegt dann der Ansatz zur Trendwende? Der wichtigste Hebel ist der Produktzyklus. Im Q3 kommt die neue Nivea-Anti-Aging-Linie „Epicelline“, ab 2026 folgt ein Innovationsschub mit Thiamidol in China (Pigmentflecken) sowie einer neuen Akne-Lösung. Zudem normalisieren sich Vergleichswerte (Basis-Effekt) und Lieferketten. Cashbereinigt liegt das KGV für 2026 nur noch bei 17,2.

 

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Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Mitte April begann die Aufholbewegung des weltgrößten Sportartikelherstellers, blieb bisher aber unter dem Radar vieler Analysten und Anleger. Mit nachbörslich + 10,7 % steht die Aktie nun vor einem Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend. Die gestern gezeigten Quartalszahlen waren nicht so schlecht wie erwartet und der CEO sorgte mit eigentlich bekannten Sprüchen für gute Stimmung. Im Einzelnen: 11,1 Mrd. $ Umsatz (- 12 %) stand gegen 10,72 Mrd. $ im Konsens. Der Gewinn je Aktie schlug mit 0,14 $ die Erwartung um 1 Cent, die Gewinnsumme sank allerdings um 86 % auf 211 Mio. $. Die Zollpolitik stellt eine Belastung von 1 Mrd. $ dar, gerechnet auf das gesamte Geschäftsjahr. Dies will man durch einen Mix aus Preisänderungen, Verlagerung von Lieferketten und neuen Produktionspartnerschaften abmildern. CEO Elliott Hill betonte erneut, NIKE besinne sich auf seine „sportliche DNA“. Selbst diese Wiederholung reichte aus, um den Börsenwert um exakt 10 Mrd. $ nach oben zu hieven.

 

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Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Jüngst war dem angeschlagenen französischen Luxusgüterkonzern mit Verpflichtung von Luca de Meo als neuem CEO ein echter Coup gelungen. Der bisherige Renault-Chef gilt als ausgewiesener Turnaround-Spezialist. Deutsche Bank Research hat gestern dennoch das Kursziel für Kering von 177 auf 170 € gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Halbjahreszahlen dürften schwach ausfallen, dies sei aber eingepreist, hieß es in der Studie weiter. Am 29. Juli stehen bei Kering (Nettoverschuldung 11,4 Mrd. €) die Q2-Zahlen an.

 

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Jens Brahm
Jens Brahm
Redakteur

Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot. 

Wir führen momentan 41 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei über 33 %. In dieser Woche haben wir die Lage im Iran analysiert, einen Kauf und einen Nachkauf getätigt und vier Updates zu Bestandspositionen geliefert. Heute platzieren wir ein Stop-Loss, ein erstes Ziel und liefern mehrere Details aus der Woche nach. Betroffen sind unter anderem TELEPERFORMANCE, CATL, BIONTECH, IONOS, PALO ALTO, STELLANTIS, AMAZON, BRENNTAG. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.

Heute starten wir mit dem Chartvergleich auf Monatsbasis. Der Einbruch im DAX wegen des Angriffs auf den Iran war deutlich heftiger als der an der Wall Street.

Man könnte meinen, dass das deutsche Börsenbarometer jetzt zur Aufholjagd ansetzt. Wir meinen, dafür ist es zu früh. Die Outperformance des DAX in den letzten Monaten war so riesig, dass die letzten vier Wochen bei weitem nicht reichen, um das auszugleichen.

Die Wall Street wird Zeit brauchen, für die Gegenbewegung. Wir gehen von mehreren Wochen bis wenigen Monaten aus. Am meisten hilft der US-Dollar. Der war im ersten Halbjahr so schwach wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das wird sich nicht schnell ändern, die Kapitalflucht aus den USA bleibt hoch. Viele sehen es in ihren ETF-Positionen. Diejenigen mit hohem US-Anteil kommen nicht mehr richtig in Schwung, obwohl die NASDAQ ein neues Hoch erreicht hat und dem S&P500 gestern nur ein Punkt fehlte. In Euro bewertet, liegen die meisten Welt Indizes noch deutlich unter ihren Hochs vor der Zoll-Einbruch. Der Grund ist die Schwäche des US-Dollars.

 

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