Bernecker Newspilot

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Carsten Müller
Carsten Müller
Redakteur
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Der Halbleiter-Konzern übertraf im Q4 zwar die Erwartungen deutlich. Der Umsatz lag bei 18,02 Mrd. $ (erwartet: 17,5 Mrd. $), der bereinigte Gewinn bei 1,95 $ je Aktie (Konsens: 1,87 $). Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck. Die allzu bekannte Begründung dafür: Die Anleger hätten noch mehr erwartet, vor allem speziell mehr Großkunden. Eine mehr als wackelige Begründung. Zumal der Ausblick überzeugt: Für das Q1 peilt BROADCOM 19,1 Mrd. $ Umsatz an, Analysten haben bisher nur 18,4 Mrd. $ erwartet. Der Umsatz mit KI-Halbleitern soll sich auf 8,2 Mrd. $ verdoppeln. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 73 Mrd. $ über 18 Monate.

 

Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent 

Jens Brahm
Jens Brahm
Redakteur

Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. 

Wir führen momentan 41 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 55 %. In dieser Woche haben wir zwei Käufe getätigt, einen davon als Hebelspekulation. Eine Position wurde uns ausgestoppt, zwei Stops haben wir angepasst und ein Rating verändert. Heute platzieren wir zwei neue Ziele, passen ein altes an und reichen mehrere Details aus der Woche nach. Betroffen sind unter anderem Bayer, Baidu, Bombardier, SK Hynix, Puma und Ferrari. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.

Der DAX hat in den letzten Tagen seine relative Schwäche zur Wall Street abgebaut. Die Indizes laufen wieder im Gleichschritt. Im Chartvergleich sieht das so aus:

In der laufenden Woche hatte das deutsche Börsenbarometer die Nase gegenüber NASDAQ und S&P500 sogar vorne. Das kommt zwar im Vergleich oben noch nicht richtig zur Geltung passt aber dazu, dass auch an der Wall Street die Indizes mit greingem Technologieanteil besser performten. DOW JONES und RUSSELL2000 konnten neue Allzeithochs erklimmen. Es läuft eine kleine Rotation weg von Technologietiteln. Weiterlesen bei unserem Partner Finanzen100...

Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Regelmäßig freitags gegen Mittag fassen wir im Stop&Go Artikel die Veränderungen in unserer Empfehlungsliste und die wichtigsten Inhalte der Woche zusammen. Das können Sie auch ohne Abo lesen, bei unserem Partner Finanzen100. Einen vollständigen Überblick können Sie sich in unserer Artikelübersicht  verschaffen. Wenn Sie unsere Inhalte interessant finden und mehr davon lesen möchten, können Sie uns einen ganzen Monat kostenlos testen. Das Probeabo können Sie in den ersten 30 Tagen mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!

Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur
Cannabis-Aktien sind vorbörslich im Höhenflug. Aus US-Regierungskreisen kommen Berichte, wonach US-Präsident Donald Trump seine Administration anweisen will,...

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Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
Über die deutlich aufgehellte Situation bei...

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Hans A. Bernecker
Hans A. Bernecker
Redakteur

Wie bewerten Sie die IPO-Pläne bei SpaceX?

Die Raumfahrt wird das nächste Tech-Thema an den Börsen sein. SpaceX ist der Anfang davon. Zwei weitere Firmen stehen vor der gleichen Herausforderung und der Börsengang von SpaceX wird mit 1 Bio. $ kalkuliert. Das eröffnet eine völlig neue Sicht sowohl in der Technik wie in der wirtschaftlichen Bedeutung der Raumfahrt insgesamt. Schon beim Börsengang wird jeder Investor dabei sein wollen. Das wird jedenfalls spannend. Die kalkulierten Größen reichen für diesen Sektor in New York bis 3 Bio. $ als Summe aller betroffenen Titel. 

Steht Unilever ohne Magnum besser da?

Die großen internationalen Lebensmittelkonzerne werden neu gegliedert. Unilever war der erste, Kraft Foods wird aufgeteilt in zwei Firmen, und der bislang größte, Nestlé, steht vor der gleichen Herausforderung, nämlich: In der Spezialisierung bzw. Fokussierung verschiedenen Produkte und Märkte liegt die Zukunft der Rentabilität. Nur so ist es möglich, die bisherige übliche Gewinndynamik zu erhalten oder zu verbessern. Bei Magnum kann man mitspielen, aber von großem Interesse ist es nicht. Denn verkauft wird zunächst mal das, was man loswerden will. Schauen Sie zu! Bitte beachten Sie die Actien-Börse.

Läuft Silber Gold den Rang ab?

Gold und Silber sind nur bedingt vergleichbar. Gold liefert die Richtlinie und alle Marktteilnehmer sind bekannt. Es handelt sich durchweg um Finanzinvestoren und der Anteil des Goldes an der industriellen Verwendung bleibt begrenzt. Silber folgt dem Goldtrend in der Sache, aber die Marktteilnehmer für Silber setzen sich weitgehend anders zusammen. Der Anteil von Silber als Industriemetall ist deutlich größer. Das ergibt eine zweispurige Preistendenz: Zum einen folgt der Silberpreis dem Goldpreis, und zum anderen führt die unterschiedliche Nachfrage nach Industriesilber zu höherer Volatilität. Das lässt sich nicht ändern. Silber kann deshalb dem Gold den Rang nicht ablaufen.

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
Gestern ist der im Allround-Portfolio von "Der Aktionärsbrief" vertetene Wert Southern Co. unserem Stop-Loss-Limit bei 72,78 € zum Opfer gefallen. Damit sind wir +/- 0 ausgestiegen. Seit dem Kauf Anfang Juni 2024 hat sich der Kurs per...

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur

Der Data-Center-Profiteur hat mit seinen neuen Zielen für 2026–2030 Skeptiker überrascht mit einem erwarteten organischen Wachstum von 7 bis 10 % pro Jahr. Zudem hat man ein Aktienrückkaufprogramm über 2,5 bis 3,5 Mrd. € angekündigt. Entscheidend ist vor allem, dass das Unternehmen eine kumulative Margenausweitung um mehr als 250 Basispunkten bis 2030 sowie eine Anhebung Renditeambitionen auf das eingesetzte Kapital auf 15–20 %. Ein neues Desinvestitionsprogramm (1–1,5 Mrd. € Umsatz bis 2030) unterstreicht die aktive Portfolioausrichtung. Strategisch setzt das Management auf eine deutliche Ausweitung des Software- und Serviceanteils auf 25 % und damit eine Verdopplung der wiederkehrenden Erlöse. Die Cash Conversion soll von 2026 bis 2030 bei rund 100 % liegen. Unsere Kaufempfehlung hat Bestand!

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
Berenberg hebt das Kursziel für Bayer an. Die Privatbank erhöhte am Freitag nach der jüngsten Kursrally das Kursziel von 30,40 €...

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur

Die Bewertungen europäischer Fluggesellschaften liegen derzeit deutlich unter ihren Fünf- und Zehnjahresdurchschnitten auf Basis der EV/EBITDA-Multiples. Das konstatiert die UBS in einer aktuellen Analyse zum Sektor. Führende Marktbeobachter erwarten für 2026 ein Verkehrswachstum zwischen 3 % und 5 %. Airports Council International (ACI) rechnet für Europa mit einem Passagierwachstum von rund 4 % im Jahr 2026. Eurocontrol erwartet ein Wachstum von etwa 3 %, basierend auf dem Ergebnis 2025.
IATA prognostiziert für Europa ein Passagierwachstum von rund 3,8 % im Jahresvergleich (global: 4,9 %). Zudem erwartet der Branchenverband einen Anstieg des weltweiten Nettogewinns von 13,2 Mrd. $ auf 14 Mrd. $, bei einer europäischen Nettomarge von rund 4,9 % (EBIT-Marge: 6,9 %).
Laut UBS geben positives Wirtschaftswachstum, nachlassende Inflationsrisiken und ein insgesamt stabileres makroökonomisches Umfeld Rückenwind. Die UBS-Bewertungen im Überblick:

 

Annerose Winkler
Annerose Winkler
Redakteurin

Laut Bundesstatistikern stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen nach vorläufigen Berechnungen im November um 5,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Doch diese Anträge fließen erst nach der ersten Entscheidung eines Insolvenzgerichts in die Statistik ein. Daher hier das Ergebnis vom September 2025, als 6,7 % mehr Firmen insolvent wurden als im September 2024. In den ersten drei Quartalen des Jahres waren es 11,7 % mehr Firmen-Pleiten, absolut 18 125, gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Insolvenzhäufigkeit ist im Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei am höchsten, gefolgt vom Gastgewerbe sowie vom Baugewerbe.

Annerose Winkler

Der Deutsche Unternehmerbrief

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