Bernecker Newspilot
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Oliver Kantimm
Redakteur
Organisch konnte der Wissenschaftsverlag allerdings ein Umsatzplus von 5,7 % verzeichnen. Das EBITDA stagnierte bei knapp 380 Mio. €, bereinigt bedeutet das ein Wachstum von 8,8 %. Die Jahresprognose mit erwarteten Umsätzen von 1,82 bis 1,85 Mrd. € und einem EBITDA von 505 bis 520 Mio. € wurde bestätigt. Nach dem IPO im Oktober hat der Kurs bereits rund 13 % gegenüber seinem Emissionspreis von 22,50 € zugelegt. Analysten stehen der Aktie mehrheitlich positiv gegenüber. Goldman Sachs ruft sogar ein Kursziel von 39 € aus. Positiv wird die starke Marktstellung bei wissenschaftlichen Publikationen beurteilt, mit Wachstumschancen durch zunehmende Digitalisierung im Verlagswesen. Kritisch muss dagegen der hohe Verschuldungsgrad beobachtet werden.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 47.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
- Trump-Rally beendet?
- Japans Wirtschaft verliert deutlich an Dynamik
- Licht und Schatten bei SFC ENERGY
- Unter der Lupe: Marktmacht mit Rabatt
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Catharina Nitsch
Redakteurin
SYMRISE ist auf den schwedischen Geschmack gekommen und möchte seine Beteiligung an PROBI, die knapp 70 % beträgt, ausbauen, respektive PROBI nun ganz übernehmen. Für jede ausstehende Aktie will man 350 schwedische Kronen (30,24 Euro) in bar zahlen, was einer Prämie von 42 % gegenüber dem Schlusskurs vom Dienstag entspricht. Insgesamt wird der PROBI-Zukauf mit knapp 4 Mrd. Kronen (344 Mio. Euro) bewertet. Das Angebot können Anteilseigner voraussichtlich ab dem 18. Dezember annehmen, die Frist endet Mitte Januar 2025. Die nach SYMRISE größten Anteilseigner Fjärde AP-fonden und Moneta Asset Management haben das Angebot bereits akzeptiert - sie kommen auf knapp 18 % der ausstehenden Anteile. Sobald SYMRISE mehr als 90 % aller Aktien besitzt, soll PROBI von der Börse genommen werden.
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Volker Schulz
Chefredakteur
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Chefredakteur
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Annerose Winkler
Redakteurin
Im Vergleich zum Vormonat ging es im Oktober 2024 um 0,2 % aufwärts, wie die Bundesstatistiker soeben meldeten. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich jedoch ein Preisnachlass in Höhe von 1,1 %. Im September hatte die Jahres-Veränderungsrate bei -1,4 % gelegen. Im Oktober sanken die Erzeugerpreise vor alem wegen des Rückgangs der Entgelte für Energie, während Investitions-, Vorleistungs- und Konsumgüter teurer waren.
Annerose Winkler
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Volker Schulz
Chefredakteur
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Markus Horntrich
Redakteur
Der chinesische Technologiekonzern schaffte im abgelaufenen Quartal ein Umsatzwachstum von 30 % auf umgerechnet 11,8 Mrd. € und lag damit über der Konsensschätzung von 11,54 Mrd. €. Der Nettogewinn belief sich auf 683 Mio. €, rund 13 % über Markterwartung. Das mit 51 % Umsatzanteil wichtige Smartphone-Geschäft zeigt ein Wachstum um 14 %, das IoT-Segment wächst mit 26 %. Aus dem neuen Bereich für Elektrofahrzeuge kamen rd. 1,24 Mrd. € Umsatz. Im Gesamtjahr wird XIAOMI auf gut 45 Mrd. € Umsatz und 2,9 Mrd. € Nettogewinn taxiert. Damit ergibt sich für 2024 ein KGV um 30, was bei dem gezeigten Wachstum akzeptabel, aber nicht mehr günstig ist.
Dies ist ein Auszug aus der heutigen Bernecker-Daily vom 19.11.2024.
Außerdem in dieser Ausgabe u. a.:
- Der Markt sucht Orientierung
- DATAGROUP: Aus eins wird zwei
- Will TRUMP MEDIA in den Kryptohandel?
- Absturz der Woche
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Annerose Winkler
Redakteurin
...ernährt sich das Eichhörnchen. Dieses Motto könnte über der Meldung der Bundesstatistiker von heute morgen stehen. Denn für September nannten sie nach vorläufigen Berechnungen +1,6 % beim Auftragsbestand der Industrie gegenüber dem Vormonat sowie -2,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Plus im Monatsvergleich war in erster Linie dem "sonstigen Fahrzeugbau" (Flugzeuge, Schiffe, Züge etc.) zu verdanken, da es in diesem Sektor mehrere Großaufträge gab. Insgesamt lag die Reichweite der Order-Vorräte bei 7,3 Monaten, damit unverändert gegenüber August 2024. Nicht unerwähnt bleiben darf hier: Grafisch bewegt sich der Auftragsbestand der deutschen Industrie tendenziell aufwärts!
Annerose Winkler
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Markus Horntrich
Redakteur
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Bis zum 15. Oktober wurden dieses Jahr bereits 4.163 Ausfuhrgenehmigungen für Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von 10,9 Mrd. Euro erteilt. Das ist der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen zu entnehmen. Das bedeutet: Bis zum Rekordwert des Vorjahres von 12,2 Mrd. Euro fehlen nur noch 1,3 Mrd. Euro. Steuern wir auf einen neuen Rekord zu? Zwei Drittel des diesjährigen Genehmigungswerts entfielen mit 7,2 Mrd. Euro auf Kriegswaffen - vor allem für die Ukraine. Allein im ersten Halbjahr wurden nach einer früheren Antwort des Ministeriums Rüstungsgüter für 4,9 Mrd. Euro für die Ukraine genehmigt. Von dem Trend profitieren können Rüstungsunternehmen wie RHEINMETALL, RENK oder HENSOLDT. Bei ihnen geht es heute auch kräftig nordwärts.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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