Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Annerose Winkler
Redakteurin
Wie die Wirtschaftsforscher heute zu Protokoll gaben, kletterte der entsprechende Indikator im Juli um 5,2 auf +52,7 Punkte gegenüber dem Vormonat. Was die Beurteilung der aktuellen Lage angeht, ließen sich die befragten Finanzmarkt-Fachleute ebenfalls nicht ins Bockshorn jagen: Hier nahm der Indikator um 12,5 auf -59,5 Zähler zu. Und dies vor dem Hintergrund der globalen Handelskonflikte! Mal sehen, wie lange die gute Stimmung hält.
Annerose Winkler
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Georg Sures
Redakteur
Laut einem Bericht des „Handelsblatt“ wollen VOLKSWAGEN und SAIC ihr gemeinsames Werk im chinesischen Nanjing schließen. Zuletzt wurden in Nanjing laut dem Bericht unter anderem der VW Passat sowie der Skoda Superb mit reduzierter Auslastung produziert. Die Werksschließung soll schrittweise im zweiten Halbjahr erfolgen. Es sei das erste Aus für ein komplettes VW-Werk in China. Die verbleibende Produktion soll an den benachbarten Standort in Yizheng verlagert werden. Ein VW-Sprecher wurde in dem Bericht zitiert, der erklärte, dass das Produktionsnetzwerk im Rahmen der „umfassenden strategische Ausrichtung“ weiter „optimiert“ werde.
Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent
Jens Brahm
Redakteur
Nach der 30% Zoll Keule von Donald Trump am Freitag gab es am Wochenende Gesprächsstoff. Märkte und Protagonisten wissen mittlerweile, dass Ankündigungen regelmäßig solche bleiben und dass es „morgen“ neue gibt, auf die die Märkte dann wieder reagieren. Die nächsten Wochen dürften von den Debatten um die Zölle geprägt werden, die Volatilität wird zunehmen. Ein Beispiel haben wir heute bei den Unternehmen im Gepäck.
Die Börsen haben bisher für US-Importe aus der EU zehn Prozent Zoll als Basisszenario eingepreist. Schon am Freitag gaben die Kurse nach und das hat sich heute früh in Asien fortgesetzt. Auch dort gibt vom Zoll betroffene Volkswirtschaften, insbesondere Korea und Japan. Manche reiben sich verwundert die Augen, denn selbst Kanada und Mexiko stehen wieder auf der Liste. Brasilien wurde sogar mit 50% Zolldrohung bedacht, wegen angeblicher „Hexenjagd“ gegen Trump-Spezi Bolsonaro.
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten 30 Tagen mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Catharina Nitsch
Redakteurin
Bereits im Jahr 2023 geriet Figma in den Fokus von Aktienanlegern, als der US-Softwareriese ADOBE die Cloud-basierte Designer-Plattform in einem spektakulären 20-Mrd. $-Deal übernehmen wollte. Doch die Kartellbehörden in Europa und im Vereinigten Königreich äußerten Wettbewerbsbedenken und schoben dem ganzen einen Riegel vor. Die Akquisition wurde abgeblasen. Seitdem wurde Figma als wahrscheinlicher Kandidat für einen Börsengang gehandelt und bemühte sich, seine finanzielle Basis zu stärken. So meldete man für die ersten drei Monate 2025 einen Umsatzsprung um 46 % auf 228,2 Mio. $ und eine Verdreifachung des Nettogewinns auf 44,9 Mio. $. Nun steht einem Börsengang also nichts mehr im Weg - es geht Richtung NYSE.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Helmut Gellermann
Redakteur
Der mittelgroße Energieversorger mit „globaler Präsenz“ (Sitz: Arlington, Virginia) schaffte am Mittwoch 19,8 % Tagesgewinn und führte damit den S&P 500 an. 1981 für Consulting gegründet, wurde Applied Energy Services (Name bis 2000) selbst tätig und die Expansion führte in zeitweise fast 30 Länder.
Die Ambitionen wechselten von weltweiter Expansion zu einem anderen Schwerpunkt, den regenerativen Energien. Stark auf Fremdkapital angewiesen, ergab sich im Kursverlauf 2021 ein erster Knacks. Der regelrechte Verfall der Aktie setzte Ende 2022 ein. Nach bekanntem Muster: Die Zinsproblematik verwandelte die stolze thematische Expansion in ein finanzielles Abenteuer.
Ähnlich wie im Westernfilm, nahen inzwischen wegekundige „Scouts“ heran, um die „Greenhorns“ aus schwierigem Gelände herauszuführen. Laut den US-Medien Barron’s und Bloomberg sind dies BROOKFIELD ASSET MANAGEMENT und Infrastructure Partners von BLACKROCK. Unromantisch gesagt: Die Hedgefonds haben wohl Einstiegsinteresse.
9 Mrd. $ Börsenwert wirkt mit einem Foward-KGV unter 6 moderat. Allerdings spricht eine Verschuldung um 30 Mrd. $ (ca. 9-faches Eigenkapital) gegen allzu hohe Offerten bei einer eventuellen Übernahme. Wer bei solchen Situationen gern dabei ist, setzt per Anfangsposition den Fuß in die Tür.
Der Chartvergleich mit ähnlich gelagerten Konzernen lässt erahnen, dass die verschiedenen Player ganz unterschiedliche Wege beschritten haben. Der nachträgliche Wechsel auf einen anderen Pfad ist mühsam – die „Scouts“ können es richten.
Helmut Gellermann
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Helmut Gellermann
Redakteur
Die gute Laune im Reisesektor korrespondierte gestern mit einem Rückzug aus dem eher unbeliebten Thema der Polizei-Ausstattung. Die insbesondere für seine Taser bekannte AXON hat sich zum Systemlieferanten für die Polizei bzw. den Sicherheitssektor weiterentwickelt und konnte bis Dezember sogar mit PALANTIR (ähnlicher Kundenkreis) mithalten. Doch während PALANTIR mit mehr als 100-fachem Umsatz bewertet ist, kommt AXON „lediglich“ auf KUV 25 mitsamt KGV 115. Nachdem Ende Juni ein neues Allzeithoch markiert wurde, deutet der gestrige Fall unter die 200-Tage-Linie an, was für AXON nach unten möglich ist: In ähnlicher Situation kam es vor fünf Monaten zu einem Kursverfall von insgesamt 23 % auf weniger als 500 $.
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Jens Brahm
Redakteur
Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot.
Wir führen momentan 40 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei über 40 %. In dieser Woche haben wir auf unseren Praxis-Workshop aufmerksam gemacht, ein Stop-Loss platziert, zwei Updates geliefert, zwei Positionen verkauft und sind bei einem Unternehmen neu eingestiegen. Heute ziehen wir bei zwei starken Erfolgspositionen das jeweils erste Stop-Loss ein. Betroffen sind unter anderem BOMBARDIER, HUGO BOSS, BRENNTAG, FORESIGHT INVESTMENT GROUP, BELLWAY, JD.COM, PUMA und KONTRON. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.
Die Börsen bleiben trotz aller Widrigkeiten auf Rekordkurs. Jetzt hat auch der DAX ein neues Allzeithoch markiert und konnte dadurch im 4 Wochen Chartvergleich aufholen.
Die Stärke wurde diesmal auch von einem Rücklauf der Dollarschwäche unterstützt. Soll heißen: Der zuletzt extrem schwache US-Dollar konnte wieder 2 Cent gegenüber dem Euro zulegen. Auf Sicht von einem halben Jahr bleibt die relative Stärke des Dax beeindruckend:
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Markus Horntrich
Redakteur
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Oliver Kantimm
Redakteur