Bernecker Newspilot
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Volker Schulz
Chefredakteur
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Bernecker Team
Der Anbieter von IoT-Technologie meldete für das erste Quartal ein Umsatzwachstum um 8,2 % auf 385 Mio. €. Das liegt zwar leicht unter den Erwartungen, dafür lag man beim operativen Ergebnis (Ebitda) mit 48 Mio. € um 35 % über dem Vorjahreswert und weit über den Erwartungen. Die Integration von Katek ist - ersichtlich am Margenzugewinn - ein Erfolg. Die Ziele für 2025 von rund 2 Mrd. € Umsatz und einem Ebitda von mindestens 220 Mio. € wurden vom Vorstand bestätigt, was angesichts eines weiter gestiegenen Auftragsbestands auf knapp 2,2 Mrd. € wenig überraschend ist.
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Georg Sures
Redakteur
Bei den Abnehm-Medikamenten wird mittelfristig die Verabreichung per Spritze durch die Einnahme von Tabletten ersetzt werden. Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat deshalb im April angekündigt, bis Ende 2025 eine Zulassung bei der US-Arzneimittelbehörde FDA für die neue Abnehmpille Orforglipron zu betragen. Jetzt will der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk für eine Tablettenvariante seines Wirkstoff Wegovy ebenfalls eine Zulassung bei der FDA beantragen. Wenn der Antrag genehmigt wird, wäre Wegovy laut Novo Nordisk das erste orale GLP-1-Medikament zur chronischen Gewichtsreduktion. Über den Antrag, der auf den Ergebnissen einer über 64 Wochen laufenden Phase-III-Studie basiert, wird die FDA voraussichtlich im vierten Quartal entscheiden.
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Jens Brahm
Redakteur
Die Erholung an den Märkten nach dem Zoll-Chaos läuft auf Hochtouren. Wir fahren voll mit, schauen aber auch aufmerksam hin, bei welchen Titeln die Erholung weniger dynamisch verläuft. Eine Position an der NASDAQ fällt dabei auf. Die Aktie ist eigentlich ein KI-Gewinner, kommt aber bei der Erholung nur unterdurchschnittlich voran. Der Chartvergleich zum Bespiel mit Palo Alto oder Cadence Design zeigt die Sachlage eindeutig. Warum die Dynamik so deutlich geringer ausfällt, hat auch etwas mit den Prioritäten der Investoren zu tun. Es wird bei KI kritischer hingeschaut und es gewinnen jene Einzelwerte am meisten, die unmittelbar von den anstehenden Investitionen in KI profitieren. Da schneiden einige Unernehmen besser ab als andere. Warum ist das so? In unserem Fall haben sich die Umsatzerwartungen der Aktie in den letzten Wochen reduziert, was die Gewinnerwartungen deutlich in die Zukunft verschiebt. Am Markt kam das verständlicherweise nicht gut an.
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Das wäre eine Megaübernahme im Ölsektor. Denn BP wird an der Börse aktuell mit umgerechnet knapp 66 Mrd. Euro bewertet, während SHELL derzeit gut 175 Mrd. Euro schwer ist. Zusammengerechnet erreicht die Börsenbewertung fast die gesamte Wirtschaftsleistung Portugals. Eine endgültige Entscheidung dürfte von der Entwicklung des BP-Aktienkurses abhängen. Die Erwägungen befinden sich noch in einem frühen Stadium und SHELL könnte sich auch dazu entschließen, sich auf Aktienrückkäufe und kleinere Übernahmen zu konzentrieren. Abwarten!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Volker Schulz
Chefredakteur
Helmut Gellermann
Redakteur
Der Profi für Farben und Lacke (Sitz: Cleveland) weist eine respektable Zeitleiste vor: Wurzeln bis 1866, Fortune 500 seit 1958 und 1985 erstmals mehr als 1 Mrd. $ Umsatz. Börsennotiert seit dem 06.03.1964 (NYSE-Kürzel SHW). Der jüngste Meilenstein:
Am 08.11.2024 gelangte SHERWIN-WILLIAMS in den Dow Jones Industrial Average, gemeinsam mit NVIDIA. Weggeräumt wurden INTEL und Chemiekonzern DOW INC.
Am Dienstag zeigte SHW ordentliche Quartalszahlen und wurde direkt mit 4,8 % Kursplus belohnt. Zwar lag der Umsatz 1,1 % unter Vorjahr. Dies lag an schwacher Nachfrage im Bereich Do it Yourself (- 6 %). Auch bei Spezialfarben ergab sich ein Rückgang (- 4,8%), zum Teil kompensiert mit Erlösen im Fachhandelsgeschäft (+ 1,2 %). Dennoch gelang es, die Vorsteuer-Gewinnmarge von 11,9 auf 12,3 % auszubauen.
Mit-entscheidend für das Kursplus war die Aussicht auf 11,65 bis 12,05 $ bereinigten Gewinn je Aktie bei niedrig-einstelligem Umsatzwachstum im Gesamtjahr. CEO Heidi Petz stellte heraus, SHERWIN-WILLIAMS sei weitgehend unbeeinflusst von Zoll-Konflikten, da man kaum auf ausländische Rohstoffe angewiesen sei. Für die Abschlussfrage (ein Schnäppchen?) sind die üblichen Kennziffern zu beachten:
Mit 90 Mrd. $ Börsenwert gelten KUV 3,9 und ein Forward-KGV 29. Bei einer Nettomarge von 11,6 %, aber hoher Verschuldung (ca. 260 % zum Eigenkapital) ist das nur bedingt attraktiv.
Die SHW-Aktie lief in den vergangenen sechs Monaten mit - 4 % besser als NVIDIA (- 16 %), INTEL (- 9 %) und DOW INC. (- 35 %). Trotzdem muss man jetzt nicht unbedingt einsteigen.
Helmut Gellermann
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Catharina Nitsch
Redakteurin
...und ist trotz weniger Jet-Auslieferungen überraschend gut ins Jahr gestartet. Allerdings droht der von den USA angezettelte Handelskrieg die schon bestehenden Engpässe bei wichtigen Bauteilen zu verschärfen. Dennoch hält man an dem Ziel, in diesem Jahr 820 Verkehrsflugzeuge auszuliefern und einen bereinigten operativen Gewinn von 7 Mrd. Euro zu erzielen, fest. Analysten stuften den Quartalsbericht insgesamt als beruhigend ein und offenbar hat man das Anlegerinteresse wieder entfacht. Das Papier ist heute gefragt.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Markus Horntrich
Redakteur
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Markus Horntrich
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