Bernecker Newspilot

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Oliver Kantimm
Redakteur

FedEx hat angekündigt, seine Sparte FedEx Freight innerhalb der nächsten 18 Monate als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen. FedEx Freight ist der größte Anbieter von Less-than-Truckload-(LTL)-Diensten in Nordamerika und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 9 Mrd. $. Die Entscheidung zur Abspaltung zielt darauf ab, die Unternehmensstruktur zu straffen und den Wert für die Aktionäre zu steigern. Analysten bewerten die Sparte einschließlich Schulden mit über 30 Mrd. $.

Wegen dieser Pläne nahmen die Anleger gestern FedEx eine weitere Prognosesenkung nicht übel. Statt eines bereinigten Gewinns je Aktie von 20 bis 21 $ rechnet FedEx nun für das laufende Geschäftsjahr mit 19 bis 20 $. Diese Anpassung überraschte allerding nicht, hatten Analysten bereits im Vorfeld ihre Erwartungen gesenkt und ohnehin nur noch mit der Mitte der neuen Prognosespanne gerechnet.

Auslöser der erneuten Prognosesenkung war ein schwach verlaufenes zweites Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2024/25. FedEx meldete einen Gewinnrückgang von 17,7 % auf 741 Mio. $ und einen Umsatzrückgang von 0,9 % auf 21,967 Mrd. $. Schwache Nachfrage in den Bereichen Fracht und US-Paketdienste wurden als Hauptgründe genannt.

Nach Bekanntgabe der Abspaltungspläne stieg der Kurs gestern im nachbörslichen Handel um 8 % auf 300 $. Der Aufwärtstrend bleibt damit intakt und der Aktienkurs hat innerhalb dieses Trends weiteres Aufwärtspotenzial.

Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"

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Annerose Winkler
Redakteurin

Zumindest sieht es im November so aus. Für diesen Monat meldeten die Bundesstatistiker soeben Vorab-Ergebnisse von +5,5 % gegenüber dem Vormonat und -1,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat (jeweils kalender- und saisonbereinigt) - soweit es die Ausfuhren in Drittstaaten betrifft. Die Zahlen zum Export in EU-Länder liegen so früh für den Berichtsmonat noch nicht vor. Wenig überraschend: Die USA waren auch im November 2024 der wichtigste Nicht-EU-Ausfuhrpartner (+1,4 % gegenüber November 2023). Die Exporte nach China fielen dagegen deutlich um 23 % im Jahresvergleich, nach Großbritannien wurden 9,1 % weniger ausgeführt.

Annerose Winkler

Der Deutsche Unternehmerbrief

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Oliver Kantimm
Redakteur

Der Windparkprojektierer und -betreiber Alterric hat Nordex mit der Lieferung und Errichtung von neun Turbinen des Typs N175/6.X für ein 56-Megawatt-Projekt in der Region Chalkidiki in Zentralmakedonien beauftragt. Die Installation der 6,8-MW-Turbinen soll Ende 2025 beginnen, mit vollständiger Inbetriebnahme bis Mitte 2026. Bereits in den vergangenen Monaten hatte sich Nordex mehrere Aufträge in verschiedenen Ländern sichern können, darunter einen 40-MW-Auftrag aus der Ukraine und einen 55-MW-Auftrag aus Montenegro. Aber trotz der Verkündung des griechischen Auftrags gab der Kurs per Saldo weiter nach. Weiterhin ist bei Nordex nicht die Auftragslage das Problem, sondern die dünnen Margen. Wir rechnen mit einem erneuten Test der Unterstützungszone im Bereich um 9,50 €.

Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"

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Hans A. Bernecker
Redakteur

Das Verhältnis Käufer und Verkäufer hat sich jedoch in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Die früheren großen Goldkäufer sind wieder die bestimmende Größe für den Preis. 

Laut World Gold Council ergibt sich zurzeit folgendes Bild, jeweils bezogen auf die Quartalszahlen und hochgerechnet auf das Jahr. 

Der Goldanteil im Portfolio der Zentralbanken erreicht mit 74,2 % USA, 73,5 % Deutschland, 72 % Frankreich und 70 % Italien einen größten Anteil des Westens am Gesamtbestand. Die Goldnachfrage sieht ganz anders aus: China kaufte im 1. Quartal des letzten Jahres noch 114 Tonnen, die Türkei und Indien jeweils 45 Tonnen als größte Käufer. 

China erreicht bis jetzt nur einen Goldanteil im Portfolio der Zentralbank 5,4 % und Indien erreichte bis jetzt 10,1 %. Soweit die eine Seite. […]

Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 51/52! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.       

Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 51/52 u. a.:

- Das Börsenjahr 2024 ist eines der erfolgreichsten dieses Jahrhunderts

- Die USA dominieren das ökonomische Weltbild überragend

- BROADCOM wurde soeben ein weiterer Billionär

- Komfortable Ausgangslage für die WALL STREET

- China übt den nächsten Konjunkturaufschwung

- Donald Trump zum Zweiten - Aufregend ist nichts!

 

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Annerose Winkler
Redakteurin

Wie die GfK soeben meldete, schob sich die Stimmung der deutschen Verbraucher im Dezember leicht nach oben: Von (revidiert) -23,1 im November auf nun -21,3 Punkte. Aufwärts liefen sowohl die Anschaffungsneigung als auch die Einkommenserwartungen, während die Sparneigung nachgab. Freilich: Es wäre keine Überraschung, wenn sich das Bild im Januar wieder ändert. Der Dezember ist schließlich der Weihnachtsmonat!

Annerose Winkler

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Oliver Kantimm
Redakteur

Zum einen mit den Zahlen für das am 30. September 2024 beendete Geschäftsjahr 2023/2024. Erste Rahmendaten hierzu hatte man ja bereits Ende November (siehe AK 47/24) bekannt gegeben. Zum anderen mit der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025. Hier stellt man einen Umsatz zwischen 850 und 950 Mio. € in Aussicht. Wichtiger allerdings: Im besten Fall wird ein kleiner Gewinn von fünf Mio. € erwartet, im schlimmsten Fall ein Verlust von 30 Mio. €. Dass ein kleiner Gewinn anfallen könnte, hatten die Analysten nicht auf der Rechnung. Der Konsens war bisher von einem niedrigen Verlust ausgegangen. Resultat: Der Aktienkurs legte am Dienstag über 11 % zu. Das dynamische Überwinden des Widerstands bei knapp 10 € war ein glasklares Kaufsignal.

Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 51-52.

Schlaglichter dieser Ausgabe:

- Big Tech war erneut der Sieger

- Deutsche Wirtschaft noch immer in einer Schrumpfungsphase

- Die Favoriten der Redaktion für 2025

- Unter der Lupe: Quantencomputer-Aktien

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Markus Horntrich
Redakteur
US-Aktien wie MicroStragtegy werden werden mit dem rd. 2-fachen Nettoinventarwert in Bitcoin gehandelt. Eine deutsche Adresse ist für 30 % Discount zu haben. Beides...

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Volker Schulz
Chefredakteur
An dieser Stelle veröffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen für unsere Portfolios im Aktionärsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag später zum Eröffnungskurs. Big Tech überragt weiterhin...

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Annerose Winkler
Redakteurin

Dies ist zitiert aus dem Bericht zum ifo-Geschäftsklima für Dezember. Genauer: Der Gesamtindex verlor von 85,6 Punkten im November auf nun 84,7 Zähler. Dabei war es der Sub-Index der Erwartungen, der für das Abwärts sorgte: Er ging von 87 auf 84,4 Punkte zurück. Die Urteile zur aktuellen Lage verbesserten sich dagegen leicht von 84,3 auf 85,1 Zähler. Ganz anders betrachten Finanzmarkt-Experten die Situation: Mit der Aussicht auf Neuwahlen und weitere Zinssenkungen der EZB im neuen Jahr schoben sie die ZEW-Konjunkturerwartungen gegenüber dem Vormonat um 8,3 auf +15,7 Punkte im Dezember aufwärts. Die Lage sehen sie aber unverändert schlecht: Der entsprechende Indikator rutschte um weitere 1,7 auf -93,1 Zähler.

Annerose Winkler

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Markus Horntrich
Redakteur
Im deutschen Nebenwertesektor häufen sich die Übernahmen. Apontis Pharma, Nexus und Compugroup sind die jüngsten „Opfer“. Am Ende eines erfolgreichen Übernahmeangebots steht häufig der Squeeze-out, bei dem Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen gedrängt werden. Voraussetzung beim aktienrechtlichen bzw. übernahmerechtlichen Squeeze-out ist eine Mindestbeteiligung von 95 %. Der Ablauf eines Squeeze-out-Verfahrens ist rechtlich geregelt. Der Hauptaktionär leitet mit einem Antrag beim Vorstand der Gesellschaft, einen Squeeze-Out in der Hauptversammlung zu beschließen, das Verfahren ein. Der Hautpaktionär muss dann ein Abfindungsangebot erstellen und die Minderheitsaktionäre „angemessen“ abfinden. Diese „Angemessenheit“ ist regelmäßig Streitpunkt in anschließenden Spruchverfahren. Die Höhe der Abfindung wird in der Regel durch einen Wirtschaftsprüfer ermittelt. Den Squeeze-out muss die Hauptversammlung mit einfacher Mehrheit beschließen, was angesichts der Mehrheitsverhältnisse Formsache ist. Gleichzeitig wird per HV-Beschluss die Barabfindung festlegt. Mit der dann anschließenden Anmeldung und Eintragung im Handelsregister gehen die Aktien der Minderheitsaktionäre automatisch auf den Hauptaktionär und es erfolgt die Auszahlung der Abfindung. Letztere wird in den meisten Fällen angefochten. Eine Anfechtungsklage verhindert zwar nicht den Squeeze-out, es führt aber dazu, dass die Höhe der Abfindung gemäß Spruchverfahrensgesetz erneut gerichtlich ermittelt wird. Über Clearstream-Daten werden die Anspruchsberechtigten nachträglich automatisiert ermittelt. Im Nebenwertesektor gibt es beispielsweise mit Scherzer & Co einen börsennotierten Spezialisten unter anderem für Nachbesserungsansprüche. Zwei aktuelle Fälle...

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