Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Oliver Kantimm
Redakteur
Nachdem Bernd Metzner Ende August ausgeschieden ist, übernimmt nun Wolf Lehmann den Posten. Lehmann war zuvor bei Triton tätig und begleitete dort den Börsengang von BEFESA. Der Wechsel führt zur Verschiebung des für Oktober geplanten Kapitalmarkttags, was Anlegern ein später als erwartetes Strategie-Update beschert. Die Aktie legte am Freitag zwar leicht zu, bleibt mit fast 40 % Minus seit Jahresbeginn jedoch einer der schwächsten MDAX-Werte und erreichte im August den tiefsten Stand seit 2014. Analysten wie BARCLAYS sehen die Managementänderung als überfälligen Schritt, nachdem GERRESHEIMER mehrfach Prognosen gesenkt und mittelfristige Ziele gekappt hatte. Belastend wirkten zuletzt eine schwächere Nachfrage im Kosmetikgeschäft, gescheiterte Übernahmegespräche sowie die Notwendigkeit, das Behälterglasgeschäft abzuspalten, um sich auf Pharma- und Biotechlösungen zu fokussieren. Für die Finanzierung der Bormioli-Übernahme sicherte sich das Unternehmen 200 Mio. € von BayernLB und Helaba und flexibilisierte Kreditbedingungen, um die Investitionsfreiheit zu erhöhen. Das Management setzt auf margenstarke Projekte und strebt bis 2026 einen positiven Free Cashflow an.
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Georg Sures
Redakteur
Vor dem verlängerten Wochenende setzte am Freitag an den US-Börsen Gewinnmitnahmen ein. Am heutigen Montag bleibt die Wall Street wegen des Feiertags Labor Day geschlossen. Alle drei großen US-Indizes gaben am Freitag nach: Während der Dow Jones den Handel noch mit einem moderaten Minus von 0,20 % bei 45.544 Punkte beendete, gaben S&P 500 (-0,64 % auf 6.460 Punkte) und der Technologieindex Nasdaq 100 (-1,22 % auf 23.415 Punkte) deutlicher nach. An den deutschen Börsen schob sich der Dax heute Morgen im frühen Handel knapp über die Marke von 24.000 Punkten. Der deutsche Leitindex hatte den Handel mit einem Plus von 0,46 % bei 24.012 Punkten eröffnet.
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Jeder kennt den alten Werbeslogan: "Milka, die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt." Ummantelt wurde der Spruch von einem feenhaften Gesang, nun aber macht sich Verärgerung und lautstarkes Gemecker breit. Denn: Die Schokoladentafeln von Milka wiegen nun nur noch 90 statt der bisher üblichen 100 Gramm. Die Verbraucherzentrale Hamburg reichte daher Klage gegen den Hersteller MONDELEZ ein. Der Vorwurf: Unlauterer Wettbewerb - aus Sicht der Verbraucherschützer handelt es sich bei der neuen Tafel um eine Mogelpackung. Das wird den Anlegern nicht schmecken...
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Jens Brahm
Redakteur
Zum Wochenauftakt haben wir Trumps Strategie analysiert, wie sich die US-Regierung von Unternehmen entlohnen lässt. Dabei gibt es einen bunten Strauß an Maßnahmen, die Unternehmen nicht ablehnen können. Zwei Varianten haben wir erläutert. Direkte Beteiligung in Form von Aktien wie bei Intel und Umsatzbeteiligung wie bei NVIDIA und AMD. Die spannenden Details über die neue Wirtschaftswelt mit Staatsbeteiligung lesen Sie in dem Artikel Ein Angebot, dass man nicht ablehnen kann . Wir prognostizieren: das wird Schule machen und wir werden alle umdenken müssen.
Wir führen momentan 38 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei über 47 %. In dieser Woche haben wir NU HOLDING, PRYSMIAN, PUMA, RWE, GAZTRANSPORT ET TECHNIGAZ, MOTA ENGIL, AECOM und BILFINGER auf der Agenda. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.
Oliver Kantimm
Redakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Der Aktionärsbrief.
Oliver Kantimm
Redakteur
Catharina Nitsch
Redakteurin
...und zwar unter den Importzöllen von US-Präsident Trump. Sie könnten das Unternehmen in diesem Jahr 1,5 bis 1,8 Mrd. $ kosten. Bei der Vorlage der Quartalszahlen Anfang August hatte CATERPILLAR noch eine Spanne von 1,3 bis 1,5 Mrd. $ genannt. Seitdem hat es laut Unternehmen aber zusätzliche Zölle und einige Klarstellungen gegeben. Allein im laufenden Quartal erwartet CATERPILLAR nun Zollkosten von 500 bis 600 Mio. $, wo man vorher noch von 400 bis 500 Mio. $ ausgegangen war. Ob man die negativen Auswirkungen der Zölle durch Gegenmaßnahmen minimieren kann? Das hatte CATERPILLAR in Aussicht gestellt - Details gibt es bislang aber keine. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Aktie leidet.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Hans A. Bernecker
Redakteur
Sie war bis jetzt einer der größten Gewinner im 52-Wochen-Vergleich. Das Kursziel für die DEUTSCHE BANK hatten wir bereits angehoben. Wie geht es weiter?
Nötig ist ein klares Bekenntnis der Bank, im internationalen Geschäft aktiv zu arbeiten und als echte Konkurrenz aufzutreten. Mit diesem Anspruch wurde die DEUTSCHE BANK bis zur Finanzkrise die Nr. 4 unter den international Größten.
Alle Euro-Konkurrenten meldeten für das erste Halbjahr EK-Renditen zwischen 16 und 22 %. Die DEUTSCHE BANK hält 12 % für dieses Jahr für ein anspruchsvolles Ziel. Das ist blamabel. Woran liegt es?
Erfolg im Bankgeschäft ist abhängig vom gekonnten Auftritt im weltweiten Investmentbanking. Somit handelt es sich hier um eine Personalfrage...
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.
Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 35 u. a.:
- Zoll-Krieg: Durchweg eingepreist
- Der Top-Profiteur eines Kriegsendes
- China: Neue Indexrekorde und keiner schaut hin
- Kann MERCEDES-BENZ den chinesischen Markt aufrollen?
- Chipkonzern als Paradefall eines Experimentierfelds
- Was ist BERKSHIRE HATHAWAY ohne Warren Buffett wert?
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Volker Schulz
Chefredakteur
Die ehemalige FAURECIA hat sich einst mit der Übernahme von HELLA übernommen und wurde im Kurs eingestampft. Zuletzt hielt das Management aber an seiner Jahresprognose fest. Der Umsatz soll 26,3 bis 27,5 Mrd. € erreichen, die operative Marge bei 5,2 bis 6,0 % liegen. In Europa wuchs man im H1 organisch um 1,6 % und lag damit über dem Konsens. Auch Nordamerika entwickelte sich trotz rückläufigem Gesamtmarkt leicht besser. In Asien sticht die Region ohne China mit plus 12,5 % Wachstum hervor. In China selbst lag das Plus bei 1,5 %. Ein Minus von 269 Mio. € beim Nettogewinn basiert auf nicht zahlungswirksamen Wertminderungen. Wichtig für Sie: Die Nummer 7 der Welt wird nur noch mit 2,3 Mrd. € an der Börse bezahlt. Die Konsensschätzung für den Freien Cashflow 2025 liegt bei 750 Mio. €. Das 2026er KGV errechnet sich mit 6,9 bzw. 4,4 für 2027.
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Jens Brahm
Redakteur
Die Wall Street tendierte gestern moderat freundlich. Alle Indizes konnten zwischen 0,3% und 0,8% zulegen. Die größten Zuwächse gab es bei den Nebenwerten, entsprechend rangierte der RUSSELL2000 ganz vorne in er Liste. Das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern war in den meisten Segmenten nahezu ausgeglichen. Der Fear&Greed steht mit 60 im unteren Greed Fünftel, hat also noch Platz noch oben. Die Zinseuphorie ist wieder verflogen, die Märkte gehen zum Tagesgeschäft über. Das gilt auch für den DAX.
Das deutsche Börsenbarometer startet heute wenig verändert in den Handel. Zwischen ein und zwei Prozent können Siemens Energy, Bayer und Sartorius zulegen. Schwächer zeigen sich hingegen die Commerzbank und die Deutsche Bank. Beide Geldhäuser korrigieren ihre überdurchschnittlichen Zugewinne der letzten Wochen und Goldmann Sachs hatte beide gestern Abend abgestuft, eben weil die Aktien sehr gut gelaufen sind. Das hatte in der Intensität auch die Goldmänner überrascht, weshalb sie gestern das Kursziel der CoBa zwar von 29 auf 34 Euro angehoben haben, aber das Rating auf sell abgestuft haben. Der europäische Bankensektor bleibt auch Sicht von bei Goldmann Sachs aber weiter aussichtsreich - ein ziemlicher Kunstgriff.
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