Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Markus Horntrich
Redakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Frankfurter Börsenbrief.
Oliver Kantimm
Redakteur
Der vom Aufsichtsrat genehmigte Wirtschaftsplan 2026 sieht für das Geschäftsjahr 2025 eine Ausschüttung von 1 € je Aktie vor. Dennoch schloss die Aktie am Freitag 1,8 % im Minus und gehörte damit zu den wenigen Verlierern im festeren MDAX. Vorstandschef Stefan Schulte und Finanzchef Matthias Zieschang hatten die Rückkehr zur Dividende schon angedeutet. Die Höhe fällt aber nun mehr als doppelt so hoch aus als im Analystenkonsens. Gleichzeitig warnte FRAPORT allerdings für 2026 vor einem deutlich niedrigeren Gewinn, weil Abschreibungen und Zinsaufwand steigen. Treiber sind vor allem Terminal 3 in Frankfurt, das am 22. April 2026 in Betrieb gehen soll, plus Investitionen wie z. B. in Lima. Positiv ist der erwartete Turnaround beim freien Barmittelzufluss, der 2026 wieder ins Plus drehen und Dividende sowie Schuldenabbau ermöglichen soll. Fazit: Die Dividende ist zwar ein Signal der Normalisierung, aber der Markt gewichtet zunächst den durch die Investitionen ausgelösten Gewinn- und Verschuldungsdruck höher.
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Georg Sures
Redakteur
Die US-Börsen wurden am Freitag zum Wochenausklang von Sorgen über zu hohe Bewertungen im Tech-Sektor belasten. Die Oracle-Aktie, die in den Vortagen schon deutliche Kursverluste verbucht hatte, gab am Freitag um 4,5 % auf 189,97 $ nach. Auslöser dafür war eine Bloomberg-Meldung, dass Oracle die Fertigstellungstermine für einige KI-Rechenzentren von 2027 auf 2028 verschoben hat. Auch Nvidia tendierte am Freitag rund 3,3 % schwächer. Der Chipzulieferer Broadcom, dessen Quartalzahlen am Vortag unter den Erwartungen lagen, verlor sogar 11,4 % auf 359,93 $. Während der Dow Jones mit einem moderaten Minus von 0,51 % bei 48.458 Punkten schloss, sank der Technologieindex Nasdaq 100 um 1,91 % auf 25.196 Punkte. Der S&P 500 gab um 1,07 % auf 6.827 Punkte nach. Die deutschen Börsen tendierten heute Morgen moderat fester: Der Dax eröffnete den Handel mit einem Plus von 0,46 % bei 24.297 Punkten. Anschließend verlor deutsche Leitindex aber etwas an Dynamik und fiel zurück auf rund 24.280 Punkte. Bei den Einzelwerten standen Rüstungswerte wie Rheinmetall, Hensoldt oder Renk unter Druck wegen der laufenden Ukraine-Friedensgespräche in Berlin
Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker Börsenkompass. Wenn Sie sich einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie hier. In der Artikelübersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, können Sie uns einen Monat kostenlos testen. Das geht ganz einfach über diesen Link hier.
Carsten Müller
Redakteur
Der Halbleiter-Konzern übertraf im Q4 zwar die Erwartungen deutlich. Der Umsatz lag bei 18,02 Mrd. $ (erwartet: 17,5 Mrd. $), der bereinigte Gewinn bei 1,95 $ je Aktie (Konsens: 1,87 $). Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck. Die allzu bekannte Begründung dafür: Die Anleger hätten noch mehr erwartet, vor allem speziell mehr Großkunden. Eine mehr als wackelige Begründung. Zumal der Ausblick überzeugt: Für das Q1 peilt BROADCOM 19,1 Mrd. $ Umsatz an, Analysten haben bisher nur 18,4 Mrd. $ erwartet. Der Umsatz mit KI-Halbleitern soll sich auf 8,2 Mrd. $ verdoppeln. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 73 Mrd. $ über 18 Monate.
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Jens Brahm
Redakteur
Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen.
Wir führen momentan 41 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 55 %. In dieser Woche haben wir zwei Käufe getätigt, einen davon als Hebelspekulation. Eine Position wurde uns ausgestoppt, zwei Stops haben wir angepasst und ein Rating verändert. Heute platzieren wir zwei neue Ziele, passen ein altes an und reichen mehrere Details aus der Woche nach. Betroffen sind unter anderem Bayer, Baidu, Bombardier, SK Hynix, Puma und Ferrari. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.
Der DAX hat in den letzten Tagen seine relative Schwäche zur Wall Street abgebaut. Die Indizes laufen wieder im Gleichschritt. Im Chartvergleich sieht das so aus:

In der laufenden Woche hatte das deutsche Börsenbarometer die Nase gegenüber NASDAQ und S&P500 sogar vorne. Das kommt zwar im Vergleich oben noch nicht richtig zur Geltung passt aber dazu, dass auch an der Wall Street die Indizes mit greingem Technologieanteil besser performten. DOW JONES und RUSSELL2000 konnten neue Allzeithochs erklimmen. Es läuft eine kleine Rotation weg von Technologietiteln. Weiterlesen bei unserem Partner Finanzen100...
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Regelmäßig freitags gegen Mittag fassen wir im Stop&Go Artikel die Veränderungen in unserer Empfehlungsliste und die wichtigsten Inhalte der Woche zusammen. Das können Sie auch ohne Abo lesen, bei unserem Partner Finanzen100. Einen vollständigen Überblick können Sie sich in unserer Artikelübersicht verschaffen. Wenn Sie unsere Inhalte interessant finden und mehr davon lesen möchten, können Sie uns einen ganzen Monat kostenlos testen. Das Probeabo können Sie in den ersten 30 Tagen mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Markus Horntrich
Redakteur
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Hans A. Bernecker
Redakteur
Wie bewerten Sie die IPO-Pläne bei SpaceX?
Die Raumfahrt wird das nächste Tech-Thema an den Börsen sein. SpaceX ist der Anfang davon. Zwei weitere Firmen stehen vor der gleichen Herausforderung und der Börsengang von SpaceX wird mit 1 Bio. $ kalkuliert. Das eröffnet eine völlig neue Sicht sowohl in der Technik wie in der wirtschaftlichen Bedeutung der Raumfahrt insgesamt. Schon beim Börsengang wird jeder Investor dabei sein wollen. Das wird jedenfalls spannend. Die kalkulierten Größen reichen für diesen Sektor in New York bis 3 Bio. $ als Summe aller betroffenen Titel.
Steht Unilever ohne Magnum besser da?
Die großen internationalen Lebensmittelkonzerne werden neu gegliedert. Unilever war der erste, Kraft Foods wird aufgeteilt in zwei Firmen, und der bislang größte, Nestlé, steht vor der gleichen Herausforderung, nämlich: In der Spezialisierung bzw. Fokussierung verschiedenen Produkte und Märkte liegt die Zukunft der Rentabilität. Nur so ist es möglich, die bisherige übliche Gewinndynamik zu erhalten oder zu verbessern. Bei Magnum kann man mitspielen, aber von großem Interesse ist es nicht. Denn verkauft wird zunächst mal das, was man loswerden will. Schauen Sie zu! Bitte beachten Sie die Actien-Börse.
Läuft Silber Gold den Rang ab?
Gold und Silber sind nur bedingt vergleichbar. Gold liefert die Richtlinie und alle Marktteilnehmer sind bekannt. Es handelt sich durchweg um Finanzinvestoren und der Anteil des Goldes an der industriellen Verwendung bleibt begrenzt. Silber folgt dem Goldtrend in der Sache, aber die Marktteilnehmer für Silber setzen sich weitgehend anders zusammen. Der Anteil von Silber als Industriemetall ist deutlich größer. Das ergibt eine zweispurige Preistendenz: Zum einen folgt der Silberpreis dem Goldpreis, und zum anderen führt die unterschiedliche Nachfrage nach Industriesilber zu höherer Volatilität. Das lässt sich nicht ändern. Silber kann deshalb dem Gold den Rang nicht ablaufen.
Oliver Kantimm
Redakteur
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Markus Horntrich
Redakteur
Der Data-Center-Profiteur hat mit seinen neuen Zielen für 2026–2030 Skeptiker überrascht mit einem erwarteten organischen Wachstum von 7 bis 10 % pro Jahr. Zudem hat man ein Aktienrückkaufprogramm über 2,5 bis 3,5 Mrd. € angekündigt. Entscheidend ist vor allem, dass das Unternehmen eine kumulative Margenausweitung um mehr als 250 Basispunkten bis 2030 sowie eine Anhebung Renditeambitionen auf das eingesetzte Kapital auf 15–20 %. Ein neues Desinvestitionsprogramm (1–1,5 Mrd. € Umsatz bis 2030) unterstreicht die aktive Portfolioausrichtung. Strategisch setzt das Management auf eine deutliche Ausweitung des Software- und Serviceanteils auf 25 % und damit eine Verdopplung der wiederkehrenden Erlöse. Die Cash Conversion soll von 2026 bis 2030 bei rund 100 % liegen. Unsere Kaufempfehlung hat Bestand!


