18-März 18:19
<p><strong>Analysten von Morgan Stanley nennen das Kursziel 190 $, immerhin fast 11 % über dem aktuellen Kursniveau.</strong> Und zwar nachdem „PEP“ (Nasdaq-Kürzel) heute schon 4,55 % zugelegt hat. Viertbeste Tagesperformance im S&P 500.</p>
<p><strong>Die neue Klassifizierung der Bewertungsexperten dieser Bank lautet „übergewichten“ statt zuvor „gleichgewichten“.</strong> Wichtiges Argument ist die erwartete Beschleunigung des Erlöswachstums ab dem zweiten Quartal.</p>
<p><strong>Für den Anbieter von Erfrischungsgetränken und Snacks (Lay’s Chips, seit fast 60 Jahren im Konzern) wird zurzeit eine Marktkapitalisierung von 235 Mrd. $ angezeigt. </strong>Damit gilt KUV 2,5 und KGV 21. Was in Verbindung mit 3 % Dividendenrendite durchaus akzeptabel ist. Zum Vergleich: Die COCA-COLA COMPANY steht mit 260 Mrd. $ Börsenwert in der Datenbank, das bedeutet etwa KUV 5,5 und vor allem ebenfalls ca. KGV 21. Die Dividendenrendite ist bei der COCA-COLA COMPANY mit 3,2 % einen Tick höher.</p>
<p><strong>Das Nachholpotential für PEPSICO basiert auch auf der relativen Performance. </strong>Auf Sicht von 6 Monaten hat sich die Aktie von COCA-COLA um 4,0 % verteuert. Für PEPSICO hingegen wird - 8,2 % angezeigt. Langfristig haben sich diese beiden Wettläufer-Aktien immer wieder stark angenähert.</p>
<p><strong>Etwas schlechter lief es zuletzt für die Aktien anderer Getränke-Konzerne:</strong> KEURIG DR PEPPER (- 14,2 %) und der vormalige Überflieger BOSTON BEER COMPANY (- 20,4 %) waren in Sachen Kursentwicklung auf Sicht von sechs Monaten eine Enttäuschung.</p>
<p><strong>Gibt es „eine NVIDIA“ unter den US-Getränkeaktien?</strong> Zumindest ein würdiger Hoffnungsträger, Taktgeber und Überflieger ist vorhanden. Dessen Aktie im vergangenen Monat stark weiter zugelegt hat. Mehr dazu im Frankfurter Börsenbrief dieser Woche.</p>
<p>Helmut Gellermann</p>
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<p>Der Grund dafür: Eine Passagiermaschine von UNITED AIRLINES, eine BOEING 737-800, hatte während des Fluges eine Abdeckung am Rumpf verloren. Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) kündigte an, den jüngsten Vorfall an der Außenverkleidung der BOEING zu untersuchen. Problematisch ist hier, dass BOEING ohnehin schon verstärkt im Blickfeld steht, nachdem Anfang Januar eine so gut wie neue Maschine des Typs 737-9 Max im Steigflug nach dem Start ein Rumpfteil verloren hatte, weil offenbar an dem herausgerissenen Fragment vier Befestigungsbolzen gefehlt hatten und weil eine BOEING 777 von UNITED AIRLINES vor etwas mehr als einer Woche beim Start ein Rad verloren hatte. Daher befindet sich die Aktie von BOEING gerade im Sinkflug.</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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<p>Das Angebot halten wir für zu niedrig, die Mindestquote von 54 % scheint aber machbar. Diese Chance ist zunächst gelaufen. Dafür rückt durch die M&A-Aktivitäten im Sektor ein weiterer Kandidat in den Fokus: CLEARVISE. Die schwedische Investmentgesellschaft EQT ist durch den Kauf von Tion Renewables, die Wind- und Solar-Aktivitäten von ROCKETINTERNET-Gründer Alexander Samwer, bereits Großaktionär des Wind- und Solarparkbetreibers (18 %). Das ist keine Beteiligungsgröße, die sinnvoll erscheint. Die fusionsund kontrollrechtliche Freigabe zum „Anteils- und Kontrollerwerb“ hat EQT bereits. Top, die Wette gilt.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily von Freitag.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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<p>Und doch kann von einer ausgesprochenen Pleite-Welle nach wie vor keine Rede sein. Die Bundesstatistiker stellten dazu heute Morgen fest: Im Februar 2024 gab es 18,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen als vor einem Jahr. Im Januar waren es noch 26,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Hierbei stets zu berücksichtigen: Die Anträge dieser Regelinsolvenzen gehen erst nach der ersten Entscheidung eines Insolvenzgerichts in die Statistik ein; der tatsächliche Zeitpunkt des Antrags liegt in vielen Fällen fast 3 Monate davor. Außerdem: 2023 gab es unterm Strich 22,1 % mehr Firmen-Pleiten als 2022. Aber: Das waren gleichzeitig 5 % weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
<p>www.bernecker.info</p>
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<p>Überraschend deutlich konnte FOXCONN den Gewinn steigern und seinem Papier zu einem Kurssprung verhelfen. Zum Jahresabschluss 2023 konnte man den Reingewinn um satte 33 % auf umgerechnet 1,54 Mrd. Euro hochfahren - der stärkste Zuwachs seit Anfang 2021. Analysten hatte "nur" mit 1,26 Mrd. Euro gerechnet. Nicht ganz ungelegen kommt da das Interesse und Fortschreiten an KI-Entwicklungen, zu denen Hochleistungsrechner nötig sind. Die Umsätze mit diesen Servern werden nach Prognosen des Unternehmens 2024 voraussichtlich um mehr als 40 % wachsen. Das gibt einen guten Erwartungshorizont.</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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<p>Laut einem Bericht des TV-Senders Tokyo TV plant NISSAN offenbar eine Zusammenarbeit mit dem größeren Konkurrenten HONDA. So soll der Aufsichtsrat von NISSAN am Dienstag einen entsprechenden Beschluss gefasst haben. Nähere Einzelheiten wurden bisher nicht bekannt und NISSAN selber lehnte einen Kommentar ab.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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14-März 15:15
<p><strong>DRÄGERWERK operierte stets auf intakten Märkten, hatte aber seit 2017 ein Profitabilitätsproblem. </strong>Nach jahrelanger Restrukturierung, Straffung des Produktsortiments, Preiserhöhungen, Steigerung des Serviceanteils und Kündigung der ausstehenden Genussscheine ist man wieder in der Spur, auch bilanziell. Die jüngsten Eckdaten des Medizintechnikers per 2023 sprechen für sich: Umsatz + 11 % auf 3,37 Mrd. € sowie ein Gewinn unterm Strich von 122 Mio. €. Neu war der Dividendenvorschlag von 1,80 €, was deutlich über der Markterwartung von 0,46 € lag. </p>
<p><strong>Börsenwert aktuell aber nur 905 Mio. €. </strong>KGV 11 per 2024 sollte sich Richtung 7 bis 2026 reduzieren lassen. Damit ist DRÄGERWERK im Sektor die preiswerteste Option.</p>
<p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p>
<p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 11!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p>
<p><strong>Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 11 u. a.:</strong></p>
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<p style="padding-left: 40px;">- Wie viel Schub steckt in einer schrittweisen Zurücknahme der Zinsen?</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Deutschland hat eine Schlagseite</p>
<p style="padding-left: 40px;">- LUFTHANSA ist die billigste Airline der Welt</p>
<p style="padding-left: 40px;">- HUGO BOSS muss sein Comeback wiederholen</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Blick auf die deutschen Immobilienkonzerne</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Zürich steht vor einer Neuemission, die Maßstäbe setzt</p>
<p style="padding-left: 40px;">- NEWMONT - Die größte Goldmine steht im Keller</p>
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<p>... der Tarifbeschäftigten. Diese Zahl gab heute Morgen das Statistische Bundesamt bekannt. Entweder die Arbeitnehmer haben sie bereits erhalten oder werden sie noch gemäß Tarifvertag bis Ende 2024 bekommen. Laut Statistik der Tarifverdienste lag der mittlere Auszahlbetrag pro Person bei 2 761 Euro. Allerdings gibt es zwischen den Branchen sehr deutliche Unterschiede: Während die niedrigsten Prämien im Baugewerbe mit 1 104 Euro im Durchschnitt geleistet wurden, waren es in der Öffentlichen Verwaltung die vollen 3 000 Euro an steuerfreier Sonderzahlung, dicht gefolgt von Erziehung und Unterricht mit 2 999 Euro.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
<p>www.bernecker.info</p>
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<p>Trotz eines herausfordernden Umfelds muss man mit den Zahlen zufrieden sein. Das Management macht seine Sache gut. Die günstige Umsatzentwicklung war größtenteils preisgetrieben. 3,8 % Umsatzplus klingen zwar mager, bedeuten aber bereinigt 8,9 % organisches Wachstum. Wie erwartet, übertraf man die eigene EBIT-Prognose. Herausragend ist dabei besonders die hohe Free-Cashflow-Generierung von 465 Mio. € gegen 61 Mio. € im Vorjahr. Der Umsatzrückgang im vierten Quartal resultierte insbesondere aus ungünstigen Wechselkurseffekten, während das zugrunde liegende organische Wachstum positiv war. Die Dividende soll um 3,8 % auf 1,11 € je Vorzugsaktie erhöht werden. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 formuliert ca. 3,6 Mrd. € Umsatzziel (2023: 3,54 Mrd. €) und ca. 430 Mio. € EBIT (2023: 413 Mio. €). Als weltweit größter unabhängiger Anbieter von innovativen Schmierstofflösungen für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche geht der aktuelle Bewertungsansatz mit KGV 18 in Ordnung. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p>
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13-März 16:14
<p>Die Aktie macht technisch und operativ weiterhin einen hervorragenden Eindruck. Von 2024 bis 2027 sieht der Konsens aktuell ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 18,2 % p. a. Allein in den letzten vier Wochen sind die Gewinntaxen für 2024 um 10 % gestiegen. Der Konzern profitiert von der Energiewende, dem Trend zu mehr Energieeffizienz und der Reallokation der Lieferketten. Zweistelliges Gewinnwachstum wird weiterhin lediglich mit KGV 11 für 2024 und KGV 9,5 für 2025 bezahlt. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 11.</p>
<p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p>
<p>- Bitcoin-ETFs gehen durch die Decke</p>
<p>- Goldminenaktien springen an</p>
<p>- Beeindruckendes Wachstum bei MANHATTAN ASSOCIATES</p>
<p>- Unter der Lupe: Kunststoffrecycling</p>
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