Bernecker Newspilot

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Konsumklima: Leicht verbessert, aber nicht wirklich überzeugend!

<p>Wie die GfK heute morgen meldete, stieg die Verbraucherstimmung April um 0,1 auf -24,5 Punkte. Und dies, owbohl sich nicht nur die Konjunktur- und Einkommenserwartungen, sondern auch die Anschaffungsneigung aufw&auml;rtsbewegten! Doch in der ersten Erhebung nach den Neuwahlen zum Bundestag legte auch die Sparneigung zu: Um 4,4 auf 13,8 Z&auml;hler - den h&ouml;chsten Wert seit April 2024, als 14,9 Punkte ermittelt wurden. </p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Smartbroker+: Zweiter Sparplan ist gestartet

<p>Der zweite Sparplan-Wert: iShares MDAX&reg; UCITS ETF (DE) EUR (Acc) DE0005933923; 233,80 &euro;)</p> <p>Am Freitag letzter Woche hat das deutsche Billionen-Paket den Bundesrat passiert. Sollten aus den genannten Schuldensektoren (Infrastruktur / Defence) in der Summe von jeweils 450/500 Mrd. &euro; wirkliche Anst&ouml;&szlig;e kommen, entsteht ein Momentumeffekt. In diesem Falle werden aus z. B. 100 Mrd. &euro; Anschubfinanzierungen des Staates im Optimalfall Anschlussinvestitionen und -ausgaben von meist um 200 bis 250 oder gar 300 Mrd. &euro;. Das zeigt die Vergangenheit. Dieser Betrag entsteht im Wesentlichen nicht im Export, sondern direkt im Inland in breiter Form. Der Schl&uuml;ssel daf&uuml;r ist der deutsche Mittelstand.&nbsp;</p> <p>Dem MDAX fehlen noch &uuml;ber 20 % zu seinen Allzeithochs. Ohne Ber&uuml;cksichtigung der neuen Umst&auml;nde geht der Konsens davon aus, dass das KGV von 15,7 f&uuml;r das lfd. Jahr bis 2027 Richtung 11,7 f&auml;llt. Wir starten mit einem Sparplan (50 &euro; p.m.) mit Ausf&uuml;hrung jeweils zum 27. M&auml;rz.&nbsp;</p> <p>Wert Nummer Drei ist ebenso in der Pipeline und wird n&auml;chste Woche Donnerstag bekanntgegeben. Es wird eine Aktie.</p> <p>Zum Sparplan-Depot geht es hier: <a title="Smartbroker+ Sparplan-Depot" href="https://www.bernecker.info/?id=32">https://www.bernecker.info/?id=32</a></p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Aktionärsbrief: Update Spekulatives Portfolio (Zahlen)

<p>Heute gab es im Spekulativen Portfolio eine Zahlenflut. Es geht um die Jahreszahlen f&uuml;r 2024 nebst Ausblick bei Kontron, ProCredit und KSB Vz.</p> <p>Kontron verfehlte minimal die Erwartungen f&uuml;r das 4. Quartal. Der Jeffries-Analyst biss sich in einem schwachen organischen Wachstum von 1,5 % fest. Wichtiger ist der Ausblick. Hier best&auml;tigte Kontron die bereits im Februar kommunizierten Ziele klar. Weite Gro&szlig;auftr&auml;ge sind in der Pipeline. Wir rechnen schon bald mit entsprechenden Meldungen. Schon jetzt liegt das Book-to-Bill-Ratio bei 1,23. Der Titel sollte sich auf dem Niveau 22/23 &euro; fangen. Um 22 &euro; w&auml;re der Titel wieder ein Kauf.&nbsp;</p> <p>Bei ProCredit liegen die 2024er-Zahlen v&ouml;llig im Rahmen der Sch&auml;tzungen. Bei der avisierten Eigenkapitalrendite f&uuml;r 2025 (10 %) liegt man etwas unter den Erwartungen. ProCredit investiert stark in Wachstum, was die Cost-Income-Ratio vor&uuml;bergehend auf 68 % treibt. Wichtiger: Alle Ziele beim operativen Wachstum (zweistellig!) wurden erreicht und f&uuml;r 2025 best&auml;tigt. Teilweise hatten die Analysten etwas mehr erwartet. Auch die mittelfristige Zielsetzung (RoE-Ziel: 13&ndash;14 %, CIR-Ziel: 57 %) wurde untermauert. Ab 2026 wird daraus ein Gewinnsprung resultieren. Wir warten noch auf den Analysten-Call. Kein Handlungsbedarf.</p> <p>Bei KSB dr&uuml;cken im 2024er Abschluss erh&ouml;hte Steueraufwendungen das Ergebnis. 2024 gab es zus&auml;tzlichen Druck durch eine Betriebspr&uuml;fung. Summa summarum t&uuml;rmen sich die Steuern vom Ertrag f&uuml;r 2024 damit auf 84,4Mio. &euro; nach 32,4 Mio. &euro; im Jahr zuvor. F&uuml;r 2025 stellt das Management Konzernerl&ouml;se zwischen 2,95 und 3,15 Mrd. &euro; sowie ein EBIT in einem Korridor von 235 bis 265 Mio. &euro; in Aussicht. Das entspricht dem Konsens. Eine technische Pause ist ohnehin notwendig (s. Chart). Neue Kaufbasis um 740 &euro;.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p>

STRAUMANN - Der Weltmeister in der Dentaltechnik sucht eine neue Ausgangsbasis

<p><strong>STRAUMANN war bis 2022 in Qualit&auml;t und Marge unschlagbar.</strong> Die KGVs lagen &uuml;ber 40 mit viel Fantasie. Stand jetzt: Das organische Wachstum wird f&uuml;r dieses Jahr auf rund 10 % veranschlagt und die Marge soll sich um 0,6 % verbessern.</p> <p><strong>Die Aktie schwankt seit fast 18 Monaten in der Spanne zwischen 108 und 134 CHF und wei&szlig; nicht, wohin.</strong> Gro&szlig;aktion&auml;r bleibt der Gr&uuml;nder, Herr Straumann, nebst Familie. 18 Mrd. CHF Marktwert haben ein hohes Gewicht. Wo liegt das richtige KGV? 30/32 CHF sind grenzwertig. Best&auml;tigt STRAUMANN jedoch die zitierten aktuellen Ziele, l&auml;ge darin ein neuer Ansto&szlig;.</p> <p>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse</a>. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster B&ouml;rsenexperte, die Marktlage und verr&auml;t Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 13</a>! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und &uuml;ber unsere Bernecker-App. &nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp;</p> <p>Weitere Themen der Actien-B&ouml;rse Nr. 13 u. a.:</p> <p>- Der MSCI ist erkennbar gekippt</p> <p>- Schwerpunkt ist wiederum Big Tech</p> <p>- HENKEL und MERCK mit Handicap</p> <p>- Zuwachs im MDAX aus der deutschen Finanzszene</p> <p>- STABILUS &ndash; Gelingt das Comeback?</p> <p>- Diese Airline ist ein Kauf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>&nbsp;</p>

Dienstjubiläum von Hans A. Bernecker bei der "Actien-Börse"

<p><img src="https://www.bernecker.info/images_external/Promo allgemein/Thumbnails neu einheitlich.png" alt="" width="600" height="338" /></p> <p><strong>Wer kann auf mehr als 65 Jahre Erfahrung rund um Geldanlage und B&ouml;rse zur&uuml;ckblicken? </strong>Hans A. Bernecker kann &ndash; und er teilt sein Wissen in &bdquo;Die Actien-B&ouml;rse&ldquo; mit Ihnen! Im M&auml;rz 2025 wurde das 65-j&auml;hrige Dienstjubil&auml;um von Hans A. Bernecker bei der "Actien-B&ouml;rse" markiert. Sechseinhalb Jahrzehnte voller Ideen und Meinungen rund um Politik, Kapitalmarkt und B&ouml;rse. In einem Video-Portrait schauen wir zusammen mit Hans A. Bernecker zur&uuml;ck auf diese Zeit, mit teils sehr privaten Einblicken in sein Leben. Die Aufzeichnungen vor Ort entstanden im Sommer 2024.</p> <p><strong>F&uuml;r uns ist dieses pers&ouml;nliche Dienstjubil&auml;um von Hans A. Bernecker ein sch&ouml;ner Anlass,</strong> Sie mit einem besonderen Jubil&auml;umsangebot einzuladen, sich diesen traditionsreichen Brief - "Die Actien-B&ouml;rse" als besonders wichtiges Flaggschiff in unserem Produktsortiment - an Ihre Seite zu nehmen. Nutzen Sie das zeitlich befristete Jubil&auml;umsangebot noch heute. Weitere Informationen gibt es hier:</p> <p><strong>Hier geht es zur Aktionsseite, wo es auch eine Videoverlinkung zum umfangreichen Videoportrait sowie Jubil&auml;umsangebote f&uuml;r Sie gibt:</strong></p> <p><a href="https://ichkaufeaktien.de/actien-boerse-65/" target="_blank" rel="noopener"><strong>https://ichkaufeaktien.de/actien-boerse-65/</strong></a></p>

Autoaktien unter Druck

<p>Trump hat Z&ouml;lle auf Autoimporte in H&ouml;he von 25 % angek&uuml;ndigt, ab dem 3. April werden sie f&auml;llig. Kein Wunder, dass die Autowerte in die Knie gehen - allen voran Toyota, Honda, GM, Ford und Stellantis. Trump will mit den Z&ouml;llen die USA als Produktionsstandort st&auml;rken und Handelsdefizite abbauen. Auto-Konzerne, die bereits Fabriken in den USA haben und dort produzieren, m&uuml;ssen keine Strafabgaben zahlen. </p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH: <a href="http://www.facebook.com/bernecker.info">www.facebook.com/bernecker.info</a></p>

STRÖER macht in positiver Hinsicht von sich reden

<p>Zum einen mit der Prognose f&uuml;r 2025, wo der Werbevermarkter ein organisches Umsatzwachstum von rd. 6,4 % erwartet, etwa vergleichbar mit der Wachstumsrate des Vorjahres. Das bereinigte EBITDA soll etwas deutlicher wachsen. Zum anderen mit der Anhebung der Dividende von 1,85 auf 2,30 &euro;. Erm&ouml;glicht hat das ein erfreulich verlaufenes Gesch&auml;ftsjahr 2024, in dem das bereinigte Konzernergebnis um knapp 20 % auf 171 Mio. &euro; angewachsen ist. ​Analysten beurteilen die j&uuml;ngste Entwicklung neutral bis leicht positiv.&nbsp;</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief">&bdquo;Der Aktion&auml;rsbrief&ldquo;</a>, Ausgabe 13.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Es ist vollbracht!</p> <p>- Deutscher Nebenwert: Indirekter Profiteur des Defence-Pakets</p> <p>- ARGAN: Luft raus nach 150 % Kursplus?</p> <p>- Lupe: Besser h&ouml;ren mit KI-Brillen - H&ouml;rger&auml;temarkt im Wandel</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a></p>

FB-"Hot Stock der Woche": Das ist der noch unentdeckte Profiteur der Merz-Bazooka

<p>Die geplanten Sonderverm&ouml;gen und die aufhebung der Schuldenbremse wurden am Freitag im Bundesrat final beschlossen. Die Pakete f&uuml;r Infrastruktur und R&uuml;stung stehen. Ein bisher am Markt noch kaum gespielter Profiteur des Ganzen liegt noch am Boden - zu Unrecht. Es handelt sich um R.Stahl.<br />R. Stahl ist auf Explosionsschutz spezialisiert. Die Produkte und L&ouml;sungen des Unternehmens werden in gef&auml;hrlichen oder explosionsgef&auml;hrdeten Umgebungen eingesetzt &ndash; etwa in der Chemie-, &Ouml;l- und Gasindustrie, Pharmazie oder im Bergbau. Zum Produktportfolio geh&ouml;ren elektrische Komponenten wie Schalter, Leuchten, Steckdosen oder Verteilerk&auml;sten, die in explosionsgef&auml;hrdeten Zonen sicher funktionieren, ebenso komplette Systeml&ouml;sungen wie Schaltanlagen, Automatisierungssysteme oder Beleuchtungsl&ouml;sungen f&uuml;r &bdquo;Explosionszonen&ldquo; sowie L&ouml;sungen zur Kommunikation und &Uuml;berwachung, also Video&uuml;berwachung, Notrufsysteme oder Fernwartung in gef&auml;hrlichen Bereichen. Leistungen wie Beratung, Planung, Installation und Wartung runden das Portfolio ab. R.Stahl bietet f&uuml;r die Kunden entscheidende Sicherheit. In vielen Industrien gibt es brennbare Gase, D&auml;mpfe oder St&auml;ube &ndash; die bei jedem Funken explpldieren k&ouml;nnen. Die L&ouml;sungen von R.Stahl verhindern das.&nbsp;<br />Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren eindrucksvoll transformiert und ihre strategische Ausrichtung deutlich gesch&auml;rft. Die eingeleiteten strukturellen Ma&szlig;nahmen im Rahmen des EXcelerate-Programms zeigen nun sp&uuml;rbare Wirkung. Die Effizienzsteigerungen, Fokussierung auf Kernm&auml;rkte sowie die Erschlie&szlig;ung neuer Wachstumsfelder positionieren das Unternehmen heute als robusten Player im industriellen Mittelstand mit interessanten Zukunftsperspektiven. Vor allem auf Gebieten, die vom deutschen Schuldenpaket und mutma&szlig;lichen &auml;hnlichen Pakten in den restlichen europ&auml;ischen L&auml;ndern profitieren.<br />Ein wichtiges Wachstumssegment f&uuml;r R. Stahl ist der Nuklearbereich. Mit der Belieferung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C (Volumen: 10&ndash;12 Mio. &euro;) hat das Unternehmen Fu&szlig; in einem attraktiven Markt gefasst. Besonders spannend: Der Betreiber EDF kontrolliert auch die 56 franz&ouml;sischen Reaktoren, wovon 54 saniert und 6 neu gebaut werden sollen. Pro Reaktor werden etwa 5 Mio. &euro; Umsatz veranschlagt, bei Neubauten bis zu 10 Mio. &euro;. Daraus ergibt sich ein potenzielles Umsatzvolumen von rund 330 Mio. &euro; &uuml;ber die n&auml;chsten Jahrzehnte<br />Im Zuge der europ&auml;ischen Energiekrise steigt die Bedeutung von Fl&uuml;ssigerdgas (LNG). R. Stahl ist hier mit Marktanteilen zwischen 25 % und 75 % weltweit f&uuml;hrend bei explosionsgesch&uuml;tzten L&ouml;sungen f&uuml;r LNG-Tanker und Terminals. Deutschland baut seine LNG-Infrastruktur massiv aus &ndash; allein 10 Terminals sind bis 2027 geplant. Bereits jetzt tr&auml;gt das LNG-Segment rund 10 % zum Umsatz bei, mit wachsender Tendenz. &Auml;hnliches gilt im Bereich der Wasserstoffwirtschaft.<br />Die deutsche Chemieindustrie als traditionell wichtiger Abnehmer zeigt erste Erholungstendenzen nach der Energiekrise. R. Stahl erwirtschaftet rund ein Drittel seines Umsatzes in diesem Segment &ndash; eine m&ouml;gliche Wiederbelebung der Investitionst&auml;tigkeit der Branche wird sich also positiv auswirken.<br />Die Bewertung von R.Stahl ist attraktiv - das Papier wurde vom Markt noch nicht &bdquo;entdeckt&ldquo;. R.Stahl kommt auf einen Marktwert von 117 Mio. &euro;. Dem stehen f&uuml;r 2025 ca. 351 Mio. &euro; Umsatz bei 8,9 Mio. &euro; Nettogewinn gegen&uuml;ber. 2026 wird eine Steigerung auf knapp 368 Mio. &euro; bzw. 11,2 Mio. &euro; erwartet. Das KGV f&auml;llt somit von 13 auf g&uuml;nstige 10. Die Aktie hat mit dem Bruch des kurzfristigen Abw&auml;rtstrend bereits ein Kaufsignal generiert. Eine Einladung zum Einstieg.&nbsp;</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/RSL2 GR Equity (R Stahl AG) FB S 2025-03-26 14-48-05.jpg" alt="" width="350" height="217" /></p>

Kupfer mit neuem Hoch - diese Aktie ist jetzt ein Kauf

<p>Der Kupferpreis und Kupferaktien haben sich in den zur&uuml;ckliegenden Wochen entkoppelt. W&auml;hrend Kupfer seit Jahresbeginn 25 % (Comex) bzw. 16 % (LME) zugelegt und frisch ein neues Hoch markiert hat, liegen die Kupferproduzenten noch am Boden (siehe nachfolgender Chart). Wo liegt die goldene Mitte?</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/HG1 Comdty (Generic 1st 'HG' Fut 2025-03-25 08-41-55.jpg" alt="" width="350" height="225" /></p> <p>Ein Teil der Erkl&auml;rung ist die Unsicherheit im Zusammenhang mit einem m&ouml;glichen Handelskrieg. Die Notierung an der US-Metallb&ouml;rse Comex liegt um ca. 10 % h&ouml;her als an der LME in London. Der Markt preist unter anderem potenzielle Z&ouml;lle auf US-Kupferimporte ein. Es gibt jedoch eine alternaive Erkl&auml;rung f&uuml;r fir optimistische Anlegerpositionierung bei Kupfer: China steht f&uuml;r mehr als 50 % der globalen Kupfernachfrage. Beim k&uuml;rzlich stattgefundenen Treffen des Nationalen Volkskongress Chinas gab es zwar keine Bazooka wie in Deutschland, es wurde aber deutlich gemacht, dass man weiterhin genug tun wird, um Stabilit&auml;t insbesondere im f&uuml;r die Nachfrage nach Metallen wichtigen Immobiliensektor und Nachfragewachstum zu gew&auml;hrleisten. Europa wird mit einem Anteil von rd. 15 % der Kupfernachfrage das wirtschaftliche Comeback nachgesagt, unter anderem dank des immensen Schuldenpakets aus Deutschland inklusive entsprechenden Fiskalstimuli und h&ouml;here Verteidigungsausgaben.&nbsp;<br />Dass sich die Produzenten in diesem Umfeld unterdurchschnittlich entwickelt haben, liegt vermutlich an der schwachen Berichtssaison mit K&uuml;rzungen der Produktionsprognosen f&uuml;r 2025 unter anderem durch Freeport-McMoRan, Glencore, Fortescue, Teck Resources etc. Konsequenz: Die Wachstumserwartungen f&uuml;r den Kupfermarkt wurden gesenkt. Bis vor Kurzem wurde noch ein Minenwachstum von mehr als 5 % im laufenden Jahr prognostiziert, nun liegt die Sch&auml;tzung bei unter 1 % bei gleichzeitig anhaltend hoher Kupfernachfrage. Konsequenz: Bis 2030 wird ein Defizit von bis zu 4 Mio. Tonnen erwartet, was den Preis f&uuml;r Kupfer treibt.&nbsp;<br />Freeport-McMoRan ist das Proxy schlechthin, um den Comex-Kupferpreis abzubilden. Zudem will man 2025 ca. 1,6 Mio. Unzen Gold produzieren, das zus&auml;tzliche Gold-Exposure ist angesichts von Goldnotierungen &uuml;ber 3.000 $ im Kurs unterrepr&auml;sentiert. Sollte es zu den bef&uuml;rchteten Z&ouml;llen Z&ouml;llen bei Kupferimporten kommen, w&auml;re f&uuml;r Freeport mit einem zus&auml;tzlichen Jahresgewinn 400 Mio. bis 450 Mio. $ auf EBITDA-Basis zu rechnen. Selbst ohne Z&ouml;lle ist Freeport durch seine US-Fertigung besser positioniert als internationale Wettbewerber. Man wird vom Reshoring bei der Versorgung mit kritischen Metallen profitieren.&nbsp;<br />Freeport ist akutell 61,8 Mrd. $ schwer, bei 25,8 Mrd. $ Umsatz und 2,3 Mrd. $ Nettogewinn im laufenden Jahr. Die Bilanz ist grundsolide, die Nettoschulden sind durch den freien Cashflow aus diesem und dem kommenden Jahr theoretisch gedeckt. Die Aktie zeigt erste Ans&auml;tze, die Underperformance der letzten Wochen aufzuholen. Das Kursziel machen wir bei 55 $ fest. Zur Absicherung bietet sich ein Stop bei 356 $ an. </p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/FCX US Equity (Freeport-McMoRan 2025-03-25 11-15-22.jpg" alt="" width="350" height="217" /></p>

GAMESTOP übertrifft die Erwartungen

<p>Der Videospieleh&auml;ndler hat im vierten Quartal 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,29 $ erzielt, im Vorjahr hatte man es lediglich auf 0,22 $ gebracht. Die Analystensch&auml;tzungen f&uuml;r den Gewinn hatten zuvor bei 0,08 $ je Anteilsschein gelegen - damit &uuml;bertraf GAMESTOP die Erwartungen. Der Umsatz lag mit 1,283 Mrd. $ allerdings unter den Marktsch&auml;tzungen von 1,48 Mrd. $. Nun k&uuml;ndigte man eine Aktualisierung der eigenen Anlagepolitik an: GAMESTOP will Bitcoin als Reserveverm&ouml;gen aufnehmen - die Aktie geht steil!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

Michaela R.

10.07.2023

Generell möchte ich Ihnen ein großes Lob aussprechen für Ihre tolle Kundenbetreuung! Ich teste Stück für Stück die für mich interessanten Bernecker-Briefe durch; daher hatten wir schon einige Male Kontakt.

Gottfried K.

05.05.2023

hallo redaktion des aktionärsbrief, insbesondere hr.schulz. extremes lob für recherche und empfehlung hapag lloyd put. ich habe gestern 70% eingefahren.

Jörg von O.

23.01.2023

Guten Tag, gestern war ich am Nachmittag beim Dresdner Börsentag und nahm an Vorträgen teil und war auch kurz am Stand. Nächstes Mal suche ich gerne das Gespräch und nehme mir mehr Zeit. Mit dem Dienst bin ich sehr zufrieden, lese auch alles (denke mich auch rein und kann die Ansätze nachvollziehen) und setzte es auch tagtäglich um. Vielen Dank dafür.

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Redakteur Schulz

Volker
Schulz

Redakteur Jens Brahm

Jens
Brahm